Herzlich Willkommen beim Stolzen Kranz Walldorf
Herzlich Willkommen beim Stolzen Kranz Walldorf

Abschlusstabelle

 

Ein brillanter Florian Blank brachte den Sieg

 

Das Spiel der Zweiten wurde definitiv im Startpaar gewonnen. Florian Blank spielt seit Wochen auf einem sehr starken Niveau, war schon oft der beste Spieler in der Zweiten. An diesem Wochenende krönte er seine Leistung mit einem weiteren tollen 900er – er hat eine super tolle Entwicklung gemacht und der Stolze Kranz wird sicher noch viel Freude an ihm haben.

 

Aber auch der Zweite im Startpaar – eigentlich waren es ja noch zwei weitere Spieler – hat wesentlich zum Sieg beigetragen. Die Erste war spielfrei, so unterstützte Marcus Cap das Team. Aber nach 81 Kugeln musste er muskulär passen, mit einer sehr guten Zahl. Michael Kern kam für ihn und brachte das Spiel für Marcus auch mit einer sehr guten Leistung zu Ende. Ein großer Vorsprung war die Folge dieser Leistungen.

 

Dann hieß es aber in den weiteren Paaren: Von nun an ging´s bergab! Im Mittelpaar waren beide Seiten nicht sehr stark und so gaben die Gastgeber nur 11 LP ab – alles schien gelaufen. Im Schlusspaar trumpfte aber ein Eggensteiner massiv auf und der Vorsprung schmolz dahin wie Schnee in der Sonne. Am Ende konnte die Walldorfer froh sein, den Sieg mit 15 LP Vorsprung über die Linie gebracht zu haben.

 

Die Zweite legte ein sehr souveränes Spiel hin. Dabei profitierte man von zwei sehr starken Einzelleistungen: Michael Kern traf 911 und Florian Blank packte mit 933 noch einmal eine Schippe drauf. Die Beiden waren der halbe Sieg. Dazu kam, dass trotz personeller Not, der Rest des Teams sehr kompakt spielte – einschließlich der Ersatzspieler. Deshalb gelang es der Olympia aus Nußloch nicht, die Punkte in Nußloch zu behalten – dabei hatte das Heimteam sogar drei 900er auf seiner Seite.

 

Die Zweite dominierte am Ende ein Spiel, das zu Beginn recht eng war. Ivan Kovacic und Nick Schneider konnten die Begegnung im Startpaar offen gestalten. In der Mitte spielten dann Florian Blank (Tagesbester!) und Michael Kern sehr stark. Sie zogen spielentscheidend davon und dominierten ihre Gegenspieler. Marcel Machauer konnte dann am Ende mit einer starken Leistung „den Sack zumachen“. Dabei wurde er von dem immer noch nicht fitten Dennis Cap unterstützt, der nach 100 Kugeln durch Bughard Beier ersetzt wurde.

 

Die Zweite erlebte einen starken Gast aus Unterlenningen. Dabei spielte Marcus Cap nach seiner langen Verletzung recht gut, aber Nick Schneider kam einfach nicht zurecht. 47 LP Rückstand waren die Folge. So früh konnte man nicht glauben: Das war bereits spielentscheidend.

 

Diesem Rückstand lief man nämlich auch im Mittelpaar immer hinterher. In die Vollen war man meistens dran und musste dann aber im Abräumen wieder abgeben. Jürgen Kögel war es dann in diesem Paar zu verdanken, dass der Rückstand doch auf 20 LP reduziert werden konnte.

 

Die Gäste aus Württemberg standen im Schlusspaar richtig stark, trotzdem konnten Florian Blank und Michael Kern den Rückstand nach 100 Kugeln auf 13 LP verringern – zeitweise war man sogar vorne. Aber da sich das gleiche Bild wie in den anderen Spielabschnitten bot – im Räumen hatte man immer das Nachsehen, verlor der SKC am Ende diese enge Begegnung. Schade, denn es war ein tolles Spiel!

 

Die Zweite spielte gegen den Tabellenführer der Liga. Dank eines fantastisch aufgelegten Florian Blank konnte das Startpaar einen stark spielenden Gegner genau halten.

 

Auch im Mittelpaar lief es gut: Hier lieferte Nick Schneider eine sehr gute Zahl ab und Marcel Machauer  unterstützte ihn. Allerdings musste man hier einen Rückstand von 27 LP hinnehmen.

 

Nun wurde es spannend. Da der Sieg der Ersten vorzeitig feststand, konnte der Sportwart Frank Steffan aus der Ersten in die Zweite ziehen. Aber was dann passierte hatte niemand so erwartet: Die beiden Hockenheimer erwischten einen super Tag, zeigten Kegeln auf Bundesliganiveau und dies in der 2. Landesliga. Dennis Cap und Frank Steffan mühten sich, aber es war an diesem Tag kein Kraut gewachsen. Hockenheim siegte souverän und letztendlich verdient.

 

Ein grandioses Spiel der Zweiten

 

„Das war insgesamt für den Stolzen Kranz ein Wochenende, das man schnell vergessen sollte: Aufstehen, abbutze und weitermachen!“. So endete die Berichterstattung vor zwei Wochen. Die zweite Mannschaft hat sich diesen Spruch am letzten Wochenende zur Anleitung für ihr schwieriges Spiel in Karlsruhe gegen die Young Stars 2 genommen. Die Karlsruher sind immer eine kleine Wundertüte, da man nie weiß, wie viele Spieler der Ersten vom Sportwart in die Zweite heruntergenommen wurden.

 

Der Walldorfer Sportwart, Dennis Cap, wollte dem etwas entgegensetzen  und nahm seinerseits den Stärksten der Ersten, Frank Steffan, mit nach Karlsruhe – Zug und Gegenzug. Das war möglich, war die 2. Bundesliga am vergangenen Wochenende eine Spielpause hatte. Dieser konnte sich aber zuerst einmal gemütlich und entspannt zurücklehnen, denn das Walldorfer Startpaar agierte gut, Florian Blank sogar brillant. Er wies seinen ebenfalls gut aufspielenden Kontrahenten in seine Schranken. Nick Schneider agierte deutlich schwächer. Da sein Gegenspieler aber noch schwächer auftrat, konnten die Walldorfer die Bahn mit 46 LP Vorsprung verlassen.

 

Im Mittelpaar wiederholte sich diese Dramaturgie: Dennis Cap hatte auch einen Sahnetag erwischt und konnte einem starken Karlsruher sogar noch „Holz“ abnehmen. Der auch gut spielende Marcel Machauer traf auf einen schwächeren Karlsruher. Zusammen vergrößerten sie den Vorsprung auf 124 LP – eine Vorentscheidung.

 

Im Schlusspaar kam es nun zum Aufeinandertreffen der beiden Bundesligaspieler, die jedes Team zur Verstärkung einsetzte. Der Young Star Andreas Kota spielte mit 963 LP richtig gut – aber bei weitem nicht gut genug. Der bereits erwähnte Walldorfer Trumpf Frank Steffan hielt dagegen - mehr noch, er zertrümmerte die Angriffe seines Gegners. 259, 271, 258 und 256 zeigten die Zählwerke der einzelnen Bahnen an. Das ergab am Ende sagenhafte 1044 LP – ein absolutes Top-Ergebnis. Sein Partner Michael Kern steuerte auch noch 919 LP bei und das war dann auch der sichere Sieg mit einem tollen Gesamtergebnis.

 

Auch die zweite Mannschaft war trotz toller Verstärkung durch Frank Steffan beim Spitzenreiter in Brühl absolut chancenlos. Außer dem Letztgenannten gaben alle anderen Spieler „Holz“ ab und blieben zum Teil deutlich unter ihrem Leistungsvermögen. Dazu fehlte mit Jürgen Kögel ein wichtiger Spieler.

 

Das war insgesamt für den Stolzen Kranz ein Wochenende, das man schnell vergessen sollte: Aufstehen, abbutze und weitermachen!

 

Auch die zweite Mannschaft machte in der 2. Landesliga gegen einen starken Gast aus dem Odenwald ein tolles Spiel. Im Startpaar explodierte Florian Blank (bester Spieler der Begegnung!) förmlich, stark unterstützt von Michael Kern.

 

Das war auch nötig gegen starke Gäste und brachte auch „nur“ einen Vorsprung von 79 LP. In der Mitte zeigten die Mörlenbacher Schwächen. Das nutzte vor allem Denis Cap aus und der Abstand wurde auf fast uneinholbare 238 LP ausgebaut. Marcel Machauer spielte solide mit. Dies konnten im Schlusspaar der wieder erstarkte Jürgen Kögel mit Nick Schneider gut verwalten.

 

Stolzer Kranz - so kann es in diesem neuen Jahr weitergehen!

 

Die Zweit stand in Hockenheim von Beginn an auf verlorenem Posten. Das lag zum einen daran, dass Hockenheim einfach einen sehr guten Tag erwischte und auf der anderen Seite einige Walldorfer etwas „verwachst“ hatten. Somit muss man die zwei verlorenen Punkte einfach hinnehmen. Aus der Mannschaft ragten Dennis Cap und der Mannschaftsbeste, Jürgen Kögel, heraus, die beide sehr gut agierten.  

 

Die Zweite war in früheren Jahren oft das Sorgenkind des Vereins. Das hatte sich schon in der vergangenen Saison geändert. Junge, ambitionierte Spieler drängten nach und unterstützen nun die letzten Routiniers. Selbst ein starker Abgang nach der letzten Runde konnte die Moral dieser „Truppe“ nicht schwächen und so spielt man wieder gut mit in der 2. Landesliga.

 

Dies musste auch die SG aus Altlußheim spüren. Die Gäste konnten im Startpaar zwar einen kleinen Vorsprung (11 LP) erarbeiten – aber Dennis Cap und Florian Blank hielten den Kontakt. In der Mitte trumpfte dann der ebenfalls noch sehr junge Marcel Machauer mächtig auf. Dadurch konnte ein Vorsprung von 79 LP erkämpft werden. Im Schlusspaar erwischten aber Michael Kern und Jürgen Kögel keinen guten Tag. Nach zwei bahnen war der Vorsprung nahezu aufgebraucht. Doch dann brachte Jürgen Kögel mit seiner genialen 3. Bahn (260 LP) die Wende. Das reichte dann auch für einen am Ende doch sicheren Sieg.

 

Für das Spiel der Zweiten in Eggenstein gilt: Unter normalen Umständen hätte man diese Begegnung nie verloren! Es kam viel zusammen: Wichtige Spieler waren verhindert oder mussten in der Ersten aushelfen, Hans Rühl musste nach etwas mehr als 100 Kugeln die Anlage verletzt verlassen – konnte noch durch Karl-Heinz Hambsch gut ersetzt werden und dann verletzte sich auch noch Burghard Beier – es gab keinen zweiten Ersatzspieler. Diese Niederlage muss man also einfach abhaken und sich über die tollen Leistungen von Florian Blank sowie Michael Kern freuen.

 

Ganz anders verläuft die Leistungskurve in der Zweiten. Hier rufen Woche für Woche einige Spieler Topergebnisse ab und die anderen spielen sehr gut mit. Dieses Mal waren es gleich vier Spieler, die zum Teil „dicke“ Neunhunderter auf die Bahn brachten. Dies waren dieses Mal: Jürgen Kögel, Michael Kern, Ivan Kovacic und als Tagesbester, Florian Blank. Hier hatte von Beginn an Nußloch keine Chance und die Walldorfer machte Paar für Paar Boden gut. Hier kann man nur sagen: Super Jungs, so kann es weiter gehen – Ihr könnt den Blick nach oben in der Tabelle richten

 

Die Zweite machte es in Hemsbach deutlich besser. Dabei trumpften die Gastgeber zu Beginn mit zwei „dicken“ 900ern mächtig auf. Aber Nick Schneider und Michael Kern hielten super dagegen, ließen nur einen Rückstand von 28 LP zu. Dieser wurde im Mittelpaar vor allem durch Marcel Machauer in einen Vorsprung von 54 LP umgewandelt.

Auf das Schlusspaar kam dann noch einmal sehr harte Arbeit zu. Die Hemsbacher versuchten alles, aber Walldorf  - hier vor allem Florian Blank (Tagesbester) – hielt gut dagegen.

 

Am Ende konnte der SKC die Punkte mit nach Walldorf nehmen und übertraf dabei sogar das Ergebnis der Ersten in der 2. Bundesliga.

 

Die Zweite musste wieder die weite Fahrt ins Württembergische nach Unterlenningen antreten – die weiteste Fahrt in der Landesliga 2. Es kann gleich gesagt werden: Wieder hat sich die Fahrt im Sinne eines Punktgewinns nicht gelohnt!

 

Dabei spielte der SKC in weiten Teilen richtig gut: Dennis Cap und Nick Schneider trafen beide sogar einen 900er auf der anspruchsvollen Anlage – Marcel Machauer blieb nur wenig drunter. Die Gastgeber waren aber kompakter, so blieb die Aufholjagt des Schlusspaars wieder unbelohnt. Schade!

 

Die Zweite musste ebenfalls in der Fremde antreten und zwar in Hockenheim. Das Spiel stand unter einem schlechten Stern: Jürgen Kögel verletzte sich noch zuhause und musste absagen. Deshalb musste der Ersatzspieler direkt eingesetzt werden und es stand kein zweiter Auswechselspieler mehr zur Verfügung.

 

Das Spiel begann für Walldorf furios: Der Junior Nick Schneider traf 936 und Dennis Cap noch einmal 926. Dadurch konnte man sich erst einmal mit 90 LP absetzen. Das hatte keiner erwartet. In der Mitte mussten dann die beiden „alten Herren“ versuchen, den Ansturm der Hockenheimer abzuwehren. Die 857 von Josef Fröstl und die 852 von Hans Rühl reichten dafür nur zum Teil und der Vorsprung reduzierte sich auf 49 LP. Das ist über 200 Kugeln nicht mehr viel.

 

Im Schlusspaar erwischte der zweite Junior, Marcel Machauer, mit 806 LP einen rabenschwarzen Tag. Eigentlich reicht das in der 2. Landesliga nicht um zu gewinnen. Aber der Stolze Kranz hatte ja noch Michael Kern. Der kämpfte wie ein Löwe und als es dann immer enger wurde, donnerte er auf der letzten Bahn 254 auf die Anlage. Sein Gesamtergebnis von 959, Tagesbester, reichte um die Punkte mit nach Walldorf zu nehmen.

 

Auch die Zweite konnte das erste Heimspiel gewinnen und war demnach motiviert nach Weinheim gefahren. Dort musste man gegen den direkten Tabellennachbarn BW Mörlenbach spielen. Im Starttrio spielten Florian Blank, Michael Kern und Hans Rühl. Letzterer hatte einen guten Start, während die anderen beiden schwach agierten. Da der Gegner sich aber uns anpasste, gingen wir nach den ersten 50 Wurf sogar mit 2 Kegel in Führung. Nun spielte Hans Rühl schwach und verlor in den darauffolgenden Durchgängen 75 Kegel, doch die anderen beiden kämpften sich in die Partie und steigerten sich von Bahn zu Bahn. Sowohl Florian Blank, als auch Michael Kern konnten sich am Ende ein gutes Ergebnis nahe der 900er-Marke erspielen. Die Folge war ein "Plus" von 40 Kegel - nicht viel, aber immerhin ein kleines Polster.
 
Nun war das Walldorfer Schlusstrio Marcel Machauer, Dennis Cap und Jürgen Kögel gefordert, das Polster über die Ziellinie zu bringen. Doch ehe man sich versah, war man nach den ersten 50 Kugeln schon 33 Kegel hinten. Dann der nächste Schock: Dennis Cap verletzte sich beim Anlauf leicht und spielte infolgedessen eine schwache 200er Bahn. Marcel Machauer, wohl noch vom grippalen Infekt unter der Woche geschwächt, fand überhaupt kein Mittel gegen die schwer zu bespielende Bahnen und musste nach 100 Wurf durch Josef Fröstl ersetzt werden.
 
Einzig Jürgen Kögel konnte zu diesem Zeitpunkt etwas "Holz" gutmachen. Der Rückstand war nach 100 Wurf im Schluss auf 82 Kegel angewachsen. Machbar, aber eine sehr schwere Aufgabe angesichts der starken Leistungen der Gastgeber. So kam es dann auch: Josef Fröstl hatte ebenfalls mit den schweren Bahnen zu kämpfen und kam am Ende genau auf 400, während Jürgen Kögel noch die 900er-Marke knackte. Dennis Cap, der glücklicherweise weiterspielen konnte, biss sich durch und konnte seine starke Form bestätigen: Mit 498 in den zweiten 100 Wurf schraubte er sich auf gute 947 hoch. Letztendlich musste sich der Stolze Kranz mit 147 Kegel geschlagen geben.
 
Auch ohne die Auswechslung wäre es schwer gewesen, auf den anspruchsvollen Bahnen zu punkten. Dazu nutzte der Gastgeber seinen Heimvorteil zu gut aus.
 

Schwach agierte das Startpaar der Zweiten gegen nicht unbedingt zwingend auftretende  Gäste aus Hockenheim. Das ergab nach 200 Kugeln einen Rückstand von 52 LP. Die wurden dann aber im Mittelpaar von den Brüdern Marcus und Dennis Cap in einen Vorsprung verwandelt, wobei Dennis sensationell spielte.

 

Im Schlusspaar wurde es dann ab der 2. Bahn hektisch. Beide Walldorfer kamen nicht zurecht und nach 100 Kugeln wechselte sowohl Walldorf wie auch Hockenheim aus – Walldorf nach 150 Kugeln ein zweites Mal. Aber es lohnte sich: Beide Auswechselspieler, Michael Kern und Nick Schneider, machten ihre Sache sehr gut und das brachte den Sieg. Bester Spieler: Dennis Cap

 

Mit dem Gefühl, chancenlos zu sein, fuhr unsere ersatzgeschwächte Zweite nach Altlußheim. So spielte man locker auf und machte den Gastgebern allergrößte Probleme. Gleich im Startpaar lieferte Dennis Cap tolle 972 LP ab und Ivan Kovacic ergänzte mit ebenfalls starken 941 LP. Plötzlich war man mit 69 LP vorne. Im Mittelpaar ging es noch besser weiter: Florian Blank spielte Tagesbestzahl mit 993 und Hans Rühl trug 905 bei – immer noch +44. Das Schlusspaar mit Marcel Machauer (916) und Josef Fröstl (861) konnten das dann leider nicht halten. Aber man konnte mit erhobenem Haupt heimfahren. Das macht Mut! Bester Spieler: Florian Blank