Herzlich Willkommen beim Stolzen Kranz Walldorf
Herzlich Willkommen beim Stolzen Kranz Walldorf

2. Mannschaft (Landesliga 1)

 

Nur ein Ergebnis über der Marke von 900 – das reicht halt nicht zu einem Sieg in der 1. Landesliga. Der Beste war der „Altmeister“ Karl-Heinz Hambsch.

 

Gleich im Startpaar der Zweiten fiel nach 100 Würfen Tobias Smeilus wegen Krankheit aus. Da war das Spiel schon gelaufen, denn es gab keinen Ersatzspieler durch die momentan extrem dünnen Spielerdecke. Der einzige 900er kam von Frank Freiseis.

 

Da spielt die Zweite ein Ergebnis jenseits der 5400 und trotzdem reicht es nicht. Das ist einfach nur schade, denn diese Leistung hätte belohnt gehört. Nach dem Starttrio mit dem besten Walldorfer Sascha Fröhlich waren die Gastgeber noch mit 6 LP vorne. Dann konnte man leider nicht mehr ganz mithalten, obwohl man gut gespielt hatte.

 

Obwohl das Spiel der Zweiten angesichts der schweren Bahnen nie auf einem Top-Niveau war, war der SKC von Beginn an in Kronau im Rückstand. Das konnten auch Jürgen Kögel und Sascha Fröhlich mit ihren guten Leistungen nicht verhindern.

 

Ein Ergebnis über 900 – da ist es einfach selbst in der Landesliga 1 unmöglich ein Spiel zu gewinnen. Lampertheim hatte viermal die „900“ und sogar einen 1000er. Da wird es für die Zweite immer schwerer, auch diese Klasse zu halten. Der beste Spieler war Dennis Cap.

 

Nach drei Spielern war die Begegnung der Zweiten in Heidelberg bereits entschieden, denn der Stolze Kranz war bereits mit 163 LP hinten. In der zweiten Hälfte hielten die Neckargemünder ihr Niveau - unsere Zweite auch, mit der Ausnahme von Karl-Heinz Hambsch, der einen sehr guten Tag erwischte

 

Im Kellerderby war die Zweite nach drei Spielern auf der eigenen Anlage nur mit 15 LP im Rückstand. Dabei überzeugte nur Andreas Scherer richtig. Und es blieb auch im zweiten Durchgang zu Beginn ein sehr enges Spiel – keine Mannschaft konnte sich entscheidend absetzen. Auf der dritten Bahn erkämpften sich die Gäste einen Vorteil – das war´s dann. Auch hier in der Zweiten droht der Abstieg – erneut.

 

Nur zwei 900er, nämlich von Frank Freiseis und Andreas Scherer - das ist einfach zu wenig in der 1. Landesliga. Somit hatte man auch keine Chance im „kleinen Wettstreit“ der zweiten Mannschaften, Abbild der Bundesligabegegnung. Plankstadt spielte sechs Ergebnisse über 900 und war immer überlegen.

 

Ein ganz harter und enger „Fight“ entwickelte sich in der Begegnung der Zweiten während der ersten Hälfte. Beide Teams spielten auf extrem gutem Niveau und deshalb konnte sich niemand entscheidend absetzen. Nach drei Spielern war Walldorf mit 5 LP im Rückstand. In der zweiten Hälfte griff Hemsbach mit großer Wucht an – die Gastgeber wurden überrascht und konnten die ersten beiden Bahnen nicht folgen. Der Gegenangriff erfolgte zu spät und so ging auch hier wieder ein wichtiges Spiel verloren. Der beste Spieler war Andreas Scherer.

 

Es sah so aus, als ob die Zweite in Rimbach förmlich überrollt werden würde. Die ersten vier Spieler hatten mehr oder weniger Probleme mit der Anlage. Dann aber spielte das Schlusspaar, dort vor allem der Tagesbeste Sascha Fröhlich, sehr stark auf. Leider reichte es am Ende nicht für einen so wichtigen Sieg.

 

In seinem letzten Spiel, zumindest in dieser Saison, führte Sebastian Ehmann die Zweite mit einer neuen persönlichen Bestleistung zum Sieg. Das Starttrio sorgte gegen einen schwachen Gast für einen Vorsprung, der dank Sebastian dann nie gefährdet war. Damit hat sich das Team etwas frei geschwommen. Erklärend muss angemerkt werden, dass er das nächste halbe Jahr im rahmen seines Studiums ein Praktikum in München macht.

 

Endlich Punkte und dann auch noch auswärts. Nach einem bitteren Jahr und dem Abstieg aus der Verbandsliga, ist die Zweite mit diesem Sieg hoffentlich in der Landesliga 1 angekommen. Dabei spielte das Team mit fünf Mann zum Teil sehr deutlich über 900 und beherrschte das Spiel. Knapp bester Spieler: Sascha Fröhlich - toll auch: Frank Steffan ist zurück!

 

Mit sage und schreibe 5 LP verlor die Zweite nach einer Nervenschlacht erst ganz am Schluss. Das ist einfach sehr schade. Aber trotz aller Trauer kann man auch erkennen, dass man ganz allmählich in der neuen Klasse ankommt und die Hoffnung haben kann, diese Klasse zu halten. Herausragend war Jürgen Kögel, der am Ende versuchte, den Sieg festzuhalten.

 

Lampertheim spielte sehr geschlossen und kompakt, aber bei weitem nicht zwingend. Das reicht im Augenblick um gegen den Stolzen Kranz in der Landesliga 1 zu gewinnen. Viele der Walldorfer spielten in der letzten Saison noch in der Bezirksklasse - Stammspieler der Zweiten mussten in das Bundesligateam aufrücken. Da wird es auch hier schwer, selbst nach dem Abstieg die neue Klasse zu halten, aber das junge Team hat das drauf. Bester Spieler und einziger 900er: Dennis Cap.

 

Ein gutes Spiel lieferte die Zweite in ihrer neuen Klasse ab. Aber auch eine Klasse tiefer im Vergleich zur letzten Saison reichte es leider nicht. Das ist kein Grund, bereits jetzt die Köpfe hängen zu lassen – die Runde ist noch lang und es steckt viel Potential in dieser „Truppe“. Stark: Fabian Blank!