Herzlich Willkommen beim Stolzen Kranz Walldorf
Herzlich Willkommen beim Stolzen Kranz Walldorf

3. Deutscher Mannschaftsmeister DCU

Abschlusstabelle

 

Gegen Sandhausen gesiegt und doch nur Dritter
 
Das war Kegelsport vom Feinsten, was der Stolze Kranz und Rot-Weiß am letzten Spieltag dieser Saison den Zuschauern boten. Immer spannend wogte das Spiel über die gesamte Zeit hin und her.
 
Auf den Punkt top fit präsentierte sich Gerald Drescher im Starttrio, der von Jens Weinmann noch übertroffen wurde. Da Viktor Pytlik wieder einmal in einem Spitzenspiel keine Spitzenwerte brachte, konnten die Gastgeber sich nur mit 34 LP absetzen.
 
In der zweiten Hälfte konnte sich Walldorf zu Beginn leicht absetzen – aber würde das reichen? Der Vorsprung betrug nie mehr als 50 LP und auch Roman Pytlik lief lange nicht rund. Zeljko Rapo spielte gegen Rene Zesewitz als ob es um sein Leben ginge. Am Ende reichte es für einen Heimsieg, da aber Sandhausen das Hinspiel mit größerem Abstand gewonnen hatte, wurde Sandhausen deutscher Vizemeister und Walldorf dritter deutscher Meister.
 
Sensationeller Sieg beim Deutschen Meister in Eppelheim
 
Nach zwei Bahnen war der Stolze Kranz bei der Vollkugel, dem neuen deutschen Meister,  bereits mit 122 LP im Rückstand. Da Walldorf sich steigerte, konnte man diesen Rückstand „einfrieren“ – gegen drei Tausender konnten aber Viktor Pytlik, Jens Weinmann und Zeljko Rapo absolut nicht mithalten. Es sah absolut nicht nach dem benötigten Sieg für die Astorstädter aus.
 
In der zweiten Hälfte spielten dann aber die Gäste bärenstark auf - Gerald Drescher explodierte förmlich und begann mit 300 LP auf der ersten Bahn. Nach zwei Bahnen betrug der Rückstand für den Stolzen Kranz nur noch 44 LP. Eppelheim wechselte und trotzdem ging der SKC nach drei Bahnen mit 108 LP in Vorsprung. Die Zuschauer rieben sich die Augen, das hatte niemand mehr für möglich gehalten.
 
Gerald Drescher ging dann zwar auf der letzten Bahn etwas die Luft aus, aber Frank Steffan und vor allem Roman Pytlik sprangen in die Bresche, hielten den Sieg souverän fest. Jetzt gibt es am letzten Spieltag in Walldorf ein Endspiel um die Deutsche Vizemeisterschaft zwischen dem Stolzen Kranz und Rot Weiß Sandhausen. 
 
Arbeitssieg
 
Pfaffengrund ohne Kai Münch, der arbeiten musste und trotzdem tat sich der Stolze Kranz eine ganze Weile im Starttrio sehr schwer. Das lag zum einen daran, dass die Gäste recht stark aufspielten und zum Anderen daran, dass die Gastgeber zwei bahnen benötigten um ihre Normalform zu finden. Ab der dritten Bahn nahm dann aber das Spiel den erwarteten Verlauf und Zeljko Rapo, Viktor Pytlik und Frank Steffan konnten sich zunehmend einen Vorsprung herausarbeiten.
 
Im Schlusstrio fehlte dann der bereits erwähnte Kai Münch an allen „Ecken und Enden“. Ohne zu glänzen, dominierten jetzt Gerald Drescher sowie vor allem Jens Weinmann und Roman Pytlik ihre Gegenspieler ganz klar. Der erwartet sichere Sieg war die logische Konsequenz. Dabei war Roman Pytlik der beste Spieler der Begegnung.
 
Sensation in Mörfelden
 
Richtig klasse kam der Stolze Kranz bei den Hessen ins Spiel. Vor allem Frank Steffan, später dann auch Jens Weinmann und Viktor Pytlik kamen dieses Mal richtig gut auf der ungeliebten Anlage zurecht. Als Folge waren die Badener in diesem wichtigen Spiel um Platz 3 nach den ersten Drei mit 36 LP im Vorteil.
 
Nun kam mit Stefan Beck und Holger Liebold das Prunkstück von Mörfelden – würde der SKC den knappen Vorsprung verteidigen können? Alle Anwesenden rieben sich die Augen: Auch im zweiten Teil des Spieles dominierte der Stolze Kranz unter der Führung eines genialen Roman Pytlik. Die Gastgeber hatten nie eine Chance – die Gäste hatten immer die besseren Antworten.
 
Mit diesem Sieg hat sich eine äußerst charakterstarke Mannschaft eine sehr gute Ausgangsposition für einen Platz auf dem „Treppchen“ erkämpft.
 
Klarer Sieg im Derby der Bundesliga
 
Déjà – vu? Das war doch schon einmal? Die Zuschauer fühlten sich zu Beginn an das Hinspiel in Sandhausen erinnert. Gut Holz legte los wie die sprichwörtliche Feuerwehr und der Stolze Kranz konnte wieder nur staunen, wurde vor allem in die Vollen förmlich überrollt. Dazu kam Frank Steffan anfangs überhaupt nicht ins Spiel. So war das Heimteam nach zwei Bahnen mit 44 LP im Hintertreffen.
 
Dann drehten die Walldorfer Routiniers um den blendend disponierten Jens Weinmann ganz allmählich das Spiel, kämpften sich heran und zogen am Ende der ersten Halbzeit gar noch mit 49 LP an den „Hardtwäldern“ vorbei. Dabei hatten nun auch Frank Steffan und Viktor Pytlik ihren Anteil.
 
In der zweiten Hälfte entwickelte sich eine zähe Partie auf nicht sehr hohem Niveau. Allein der brillante Gerald Drescher setzte bis dahin einen Glanzpunkt. Das reichte aber um sich ganz allmählich von den Gästen weiter abzusetzen. Als dann auch noch Zeljko Rapo in Fahrt kam und Roman Pytlik zu Normalform fand, war das Spiel entschieden. Am Ende war es dann auch ein deutlicher Sieg für den Stolzen Kranz.
 
Damit kann man weiter vom dritten Platz in Walldorf träumen.
 
Viel Licht
 
Dem waren die Gäste aus Franken einfach nicht gewachsen: Von Beginn an drehte der Stolze Kranz, geführt von den prächtig aufgelegten Jens Weinmann und Viktor Pytlik, mächtig auf. Bahn für Bahn enteilten die Gastgeber den Neustädtern, die absolut nicht mehr folgen konnten. Nach den ersten 200 Würfen war der Stolze Kranz bereits 200 LP „in Front“ – eine äußerst einseitige Angelegenheit.
 
Auch in der zweiten Hälfte beherrschten die Badener das Feld klar und der Vorsprung wurde weiter ausgebaut. Am Ende betrug der Abstand nahezu 300 LP. Dazu steuerten Gerald Drescher und Roman Pytlik je einen Tausender bei – auch Zeljko Rapo spielte stark. Insgesamt war Jens Weinmann wieder einmal der beste Spieler des Tages – dabei spielte er auf der zweiten Bahn 299.
Nun ist man wieder am 3. Platz dran und punktgleich mit Olympia Mörfelden. Auf Jungs - vielleicht geht noch was mit dem „Treppchen“!
 
Wertvolle Punkte
 
Beim potentiellen Absteiger Frei – Holz Eppelheim kam der Stolze Kranz von Beginn an sehr gut ins Spiel und wurde seiner Favoritenrolle voll gerecht. Zeljko Rapo begann  auf den ersten beiden Bahnen mit 536 und Viktor Pytlik mit 511. Da auch Frank Steffan recht gut mitspielte, hatten die Walldorfer nach der ersten Halbzeit zwei Tausender zu Buche stehen und einen schon spielentscheidenden Vorsprung von 132 LP. Der Stärkste dieses Trios blieb dann dabei auch der Routinier Zeljko Rapo, der damit vielleicht wieder seinen x-ten Frühling einläutete.
 
Nach 50 Kugeln der zweiten Hälfte war dann endgültig klar: Das wird ein klarer Start – Ziel – Sieg der Gäste, den der Stolze Kranz erhöhte auf 213 LP Vorsprung – wobei Jens Weinmann mit 277sehr stark begann. Dieses Niveau konnte er dann auch halten und wurde mit 1044 „Man oft the match“. Gerald Drescher und Roman Pytlik blieben nur knapp unter der 1000er Marke und so konnten die Walldorfer nach langer Zeit mal wieder einen 6000er spielen.
 
Krimi in Thüringen
 
Beim Neuling und Vorletzten der Tabelle tat sich der Stolze Kranz in der Bundesliga extrem schwer. Das hat inzwischen bei den Badenern schon eine gewisse Tradition. So war man dann auch nach den ersten drei Spielern nur mit 12 LP im Vorteil. Dabei spielte weder Viktor Pytlik noch Jens Weinmann und auch nicht Frank Steffan überzeugend.
 
Auf der ersten Bahn der zweiten Halbzeit kam man dann auch gleich in Rückstand. Ab diesem Zeitpunkt wogte das Spiel hin und her, keine Seite konnte einen entscheidenden Vorteil erringen. Am Ende waren die Walldorfer die Glücklicheren und konnten mit 3 LP gewinnen – Roman Pytlik spielte mit der letzten Kugel des Spiels eine „9“. Dabei überzeugte nur Gerald Drescher, den man wohl auch als „Matchwinner“ bezeichnen kann. Zeljko Rapo, der nur die letzte Bahn gut spielte und Roman Pytlik blieben blass.
 

Schwacher Einstand


Es lief eigentlich nicht schlecht im Startpaar der Badener im Startpaar. Man war leicht vorne bis man auf der dritten Bahn Frank Steffan (Oberschenkelprobleme) gegen Marcus Cap wechseln musste. Obwohl Viktor Pytlik sehr stark spielte musste man einen Rückstand von 87 LP ins Mittelpaar mitnehmen.


In der Mitte wollte man dann zum Angriff blasen, wollte den Rückstand verringern. Jens Weinmann gelang das auch sehr gut, aber Zeljko Rapo hatte sehr große Probleme mit der Anlage. So stieg der Rückstand sogar noch auf fast uneinholbare 129 LP an.


Nach 100 Wurf im Schlusspaar hatten Gerald Drescher und vor allem Roman Pytlik (Tagesbester) den Rückstand halbiert – Hoffnung kam auf. Aber es reichte letztendlich nicht und damit ist für diese Saison wohl Mittelmaß in Walldorf angesagt.

 

Wichtiger Sieg


Ganz eng ging es in der ersten Halbzeit der Begegnung Stolzer Kranz Walldorf gegen Altmünchen München zu. Das lag daran. Dass die Gäste vor allem in die Vollen sehr stark auftraten und die Badener leichte Vorteile im Abräumen hatte. Damit konnte sich keine Mannschaft absetzen und es war eine äußerst spannende Hälfte. Stark spielte dabei Viktor Pytlik zu Beginn, konnte das Niveau aber nicht halten. Frank Steffan steigerte zum Ende hin immer mehr – Zeljko Rapo erlebte einen rabenschwarzen Tag. Damit gingen die Gastgeber mit 52 „Miese“ in den zweiten Teil.


Mit großen Sorgenfalten ging Walldorf in die zweite Runde: Wird Gerald Drescher durchhalten? Er hielt durch und spielte gut. Dazu legte Roman Pytlik einen fulminanten Auftritt hin. Da auch Jens Weinmann gut spielte und die Münchner im zweiten Teil deutlich schwächer besetzt waren, ging der Sieg letztendlich sicher an die Gastgeber.


Mit diesem Sieg kann der Stolze Kranz etwas beruhigter in die Winterpause gehen. Mal schauen, was 2014 noch nach vorne geht, der Kontakt zum „Treppchen“ ist noch da.

 

Verdiente Niederlage in der Bundesliga

 

In der ersten „Halbzeit“ wusste der Stolze Kranz beim Aufsteiger in Sandhausen nicht wie ihm geschah: Die Gastgeber knallten drei, zum Teil „dicke“ Tausender auf die Bahn. Da bei Walldorf alle drei, nämlich Viktor Pytlik, Frank Steffan und auch Zeljko Rapo deutlich unter dieser magischen Marke blieben, kamen die Gäste aus der Astorstadt mit sage und schreibe 181 LP ins Hintertreffen.
 
Das zweite Trio der Gäste aus Roman Pytlik, Jens Weinmann und dem rekonvaleszenten Gerald Drescher versuchten dann wirklich alles. Vor allem Jens Weinmann und Roman Pytlik spielten bärenstark. Aber die „Vorgabe“ aus der ersten Hälfte war einfach zu viel und außerdem musste Gerald Drescher gegen den Ex-Walldorfer Ralf Schmitt Federn lassen. Damit war die nächste Niederlage in Sandhausen nicht zu vermeiden – Gut Holz Sandhausen war einfach zu stark.
 
In der Bundesliga gilt wohl für den Stolzen Kranz in der nächsten Zeit: Spitzengruppe Ade – hallo Mittelfeld!  
 

Da war mehr drin!

 

Am vergangenen Wochenende war die 1. Mannschaft im Bundesligaspiel im Hardtwald bei den Sportfreunden von Rot- Weiß Sandhausen zu Gast.
Dort kam im Startpaar lediglich nur Frank S. in Fahrt und konnte 1009 Holz erreichen. Mit Ihm war Pytlik V. auf der Bahn konnte aber an diesem Tage leider nicht überzeugen.


Im Mittelpaar war dann unser Youngster Cap M. der den langzeitverletzten Drescher G. ersetzte und Weinmann J. am Zuge.
Doch leider war dies nicht der Tag der Walldörfer Mannen. Marcus konnte beim amtierenden Deutschen Meister nicht überzeugen und musste mit 893 Holz über 100 LP an den Routinier Zesewitz R. abgeben. Damit war das Spiel schon fast gelaufen.


Das Schlusspaar Rapo Z. sowie Pytlik R.( 1033 ) konnten sich den Sieg nicht mehr erkämpfen und mussten sich trotz nicht überragender Leistungen für diese Klasse den Gastgebern aus Sandhausen geschlagen geben.

 

Schmerzliche Niederlage
 
Es spielte am Samstag der Erste gegen den punktgleichen Zweiten in Walldorf. Die Eppelheimer hatten das verstanden und legten gleich in die Vollen los wie die Feuerwehr, Walldorf staunte und schaute zu! Auf der zweiten Bahn schien es, als ob man allmählich das Spiel wenden könne. Aber da alle Drei, normal die Paradeachse des Stolzen Kranzes, deutlich unter ihren Möglichkeiten blieben, konnte die Vollkugel einen Vorsprung von 29 LP über die Linie bringen.
 
Jedem beim Stolzen Kranz war klar: Jetzt wird es gewaltig schwer, denn im Schlusstrio musste Jürgen Kögel den Routinier Gerald Drescher ersetzen. Das Spiel stand weiter auf Messers Schneide, denn Zeljko Rapo und Roman Pytlik spielten sehr stark. Aber Eppelheim trat einfach viel kompakter auf und hatte immer die richtige Antwort. So gingen die Punkte verdient nach Eppelheim – die Walldorfer Asse stachen bis auf Zeljko Rapo und Roman Pytlik an diesem Tag absolut nicht.
 
Mit diesen beiden Niederlagen zu Hause gegen Eppelheim und Mörfelden, beides Konkurrenten um den Titel, hat sich der SKC aus dem Titelrennen erst einmal verabschiedet.
 
Wichtiger Sieg
 
Dank eines starken Frank Steffan kam der Stolze Kranz bei GW Pfaffengrund sehr gut ins Spiel. Gemeinsam mit Viktor Pytlik gingen die Walldorfer mit 73 LP „in Front“ – nur ein kleines Polster. Walldorf musste dann im Mittelpaar den in der 1. Liga unerfahrenen Jürgen Kögel ins Rennen schicken, da Gerald Drescher immer noch verletzt ist. Dieser machte seine Sache anfänglich sehr gut, verlor aber dann etwas den Faden. Dank eines glänzend disponierten Jens Weinmann schmolz der Vorsprung nur auf 50 LP. Alles wartete dann auf den Auftritt des Heimmatadors Kai Münch. Kann er das Spiel drehen?
 
Es begann ein Kampf auf Biegen und Brechen. Kai Münch kam mit 517 mächtig gut ins Spiel – aber auf Walldorfer Seite hielt Zeljko Rapo mit 507 mit. Auf der dritten Bahn war der Abstand aber auf 25 LP geschmolzen – das Spiel stand auf der Kippe. Von Roman Pytlik weiß man, dass er erst im zweiten Teil richtig stark wird. Das gab dann auch den Ausschlag, denn er traf sagenhafte 541. Der zweite Pfaffengrunder, Thomas Hailer – selbst lange beim Stolzen Kranz, gab etwas nach und Zeljko Rapo spielte gut mit. Das reichte für einen knappen Walldorfer Auswärtssieg. Damit bleibt der SKC in der Spitzengruppe.
 
Kein gutes Spiel
 
Am Samstag gab der Vorletzte der Tabelle und Aufsteiger „Drei Türme Bad Langensalza“ aus Thüringen seine Visitenkarte in Walldorf ab. Als Team präsentierten sich die Neulinge gar nicht schlecht, allerdings fehlten ihnen der „6. Mann“ an diesem Spieltag.
 
Zu Beginn trumpfte die Heimmannschaft gewohnt stark auf. Frank Steffan, Jens Weinmann und Viktor Pytlik – das ist die starke erste Achse der Badener. Jens Weinmann und Viktor Pytlik spielten auch je einen hohen Tausender, Frank Steffan blieb nur knapp darunter. Das Spiel war damit entschieden. Zwei Thüringer spielten zwar stark mit (982 und 1053), aber der dritte hatte am Ende nur 824 auf dem Zähler.
 
Auf beiden Seiten kam dann nicht mehr viel – sehr zum Leidwesen der wenigen Zuschauer. Die Gastgeber um einen kranken Roman Pytlik verwalteten das Spiel mehr schlecht als Recht. Die Gäste hatten nicht die Klasse für einen Angriff.
 
Das Spiel war in der zweiten Hälfte ein Abbild des Wetters draußen, aber wenigstens die Punkte blieben in Walldorf.
 
Noch eine Information: Gerald Drescher wird mindestens für den Rest der Vorrunde ausfallen – eher länger. Bei unserem dünnen Kader dies nicht zu ersetzen.
 
Wenige Punkte und schmerzhafte Niederlagen
 
Vor respektabler Kulisse fand das Spitzenspiel in der 1. Bundesliga der DCU am 6. Spieltag statt. Diese Begegnung wurde, wie es zu erwarten war, von Anfang an dieser Einstufung gerecht.
 
Zu Beginn konnten sich die Walldorfer kaum lösen. Aber dann nahmen Frank Steffan, Viktor Pytlik und Viktor Pytlik mächtig Fahrt auf, trafen je einen Tausender und konnten sich mit 103 LP absetzen. Doch würde das gegen eines der besten Trios der Liga reichen, fragten sich die Fans des SKC?
 
Es begann schlecht in der zweiten Hälfte für den Stolzen Kranz: Gerald Drescher verletzte sich früh und bereits nach neun Kugeln musste der junge Marcus Cap einspringen. Gleich auf der ersten Bahn schmolz der Vorsprung auf 32 LP und es ging über die Folgebahnen gerade so weiter mit einem kurzen Zwischenhoch auf der dritten Bahn – vor allem Holger Liebold und Stefan Beck waren so nicht zu halten.
 
Wenn Gerald Drescher länger ausfällt, wird man sich wohl im Mittelfeld wiederfinden.
 
Mit einem „blauen Auge“ davon gekommen
 
In der Bundesliga kam der Stolze Kranz bei Neustadt (Bayern) recht gut ins Spiel, vor allem Jens Weinmann begann stark (508). Aber dann ging nicht mehr viel und man konnte sich nur mit 16 LP absetzen – Viktor Pytlik konnte dabei nicht überzeugen.
 
Im Mittelpaar bekamen Roman Pytlik und Frank Steffan die Begegnung schnell in den Griff. Dabei profitierten sie von einer Schwäche der Bayern. Da aber beide auch auf den zweiten Hundert schlampten, kam man nicht weiter wie 112 LP weg.
 
Im Schlussduo begann Gerald Drescher ganz schwach (434) und Zeljko Rapo musste die Angriffe der Gastgeber alleine abwehren. Gerald Drescher wurde dann gegen Marcus Cap ausgewechselt, der gab dann noch mehr „Holz“ ab – beim Räumen auf der letzten Bahn war man dann nur noch 40 LP vorne!
 
Es hat dann doch gereicht – aber nur, weil bei Neustadt im Schlusspaar Jochen Geiger 866 spielte! So etwas nennt man wohl Arbeitssieg.
 
Leichter Sieg in der Bundesliga
 
Wie zu erwarten, wurde bei dem Spiel Stolzer Kranz Walldorf gegen Frei Holz Eppelheim mindestens ein Klassenunterschied deutlich. Nach zwei Bahnen betrug der Abstand 132 LP und nach vier Bahnen schon uneinholbare 320 LP. Eppelheim hatte nie eine Chance und unterlag am Ende mit einem Rückstand von 316 LP.
 
Dabei ragte in der ersten Hälfte beim SKC Jens Weinmann deutlich heraus und wurde auch zum Besten Spieler der Begegnung, der durch eine etwas schwächere dritte Bahn den „1100er“ verpasste.. Auch Viktor Pytlik wusste hier zu gefallen. Auch in der zweiten Hälfte übertrafen zwei Spieler die 1000er Marke. Der dritte Spieler, der Juniorenspieler Marcus Cap, hielt wieder sehr gut mit und arbeitet sich Schritt für Schritt an das Niveau der 1. Liga heran.
 
Mit diesem Pflichtsieg festigte der Stolze Kranz seine Position in der Spitzengruppe.
 
Große Personalnot hatte Folgen
 
Symptomatisch für diese Bundesligabegegnung in Wolfsburg war, dass Viktor Pytlik mit 1101 sehr nahe an seine persönliche Fabelbestleistung (1121) spielte und dabei gegen Gerhard Gams sogar noch „Holz“ abgeben musste. Es bestand einfach zu keinem Zeitpunkt eine Chance für den Stolzen Kranz. Dabei gab der 18-jährige Marcus Cap aus dem eigenen Nachwuchs ein sehr gutes Debüt in der Bundesliga ab und ersetzte Gerald Drescher so gut er konnte. Er und der immer stärker werdende Frank Steffan waren in der Mitte das einzige Paar mit Punktgewinn.
 
Selbst die zwei Tausender von Roman Pytlik und Zeljko Rapo wurden von den Gastgebern abgeschmettert.
 
Für Wolfsburg wird wohl gelten, dass dort die Trauben für alle Gästeteams sehr hoch hängen und diese Festung kaum zu erstürmen sein wird.
 
Starker Auftritt
 
Am zweiten Spieltag der noch jungen Saison gaben die Routiniers aus Damm bei Aschaffenburg ihre Visitenkarte in Walldorf ab. Dieses Team konnte in Walldorf bisher noch nie gewinnen. Auch dieses Mal stellte der Stolze Kranz bereits auf der dritten Bahn die Weichen auf Sieg – eine Rolle dabei spielte auch, dass Udo Frey sich leicht verletzte und nicht mehr mit voller Kraft spielen konnte.
 
Das Walldorfer Trio spielte dagegen konstant hoch und wie aus einem Guss. Viktor Pytlik, Frank Steffan und der überragende Jens Weinmann lieferten je einen Tausender ab. Das bedeutete einen Vorsprung von 168 LP.
 
Fast auf dem gleichen Niveau ging es auch in der zweiten Hälfte weiter. Dabei trumpfte Roman Pytlik und vor allem Gerald Drescher gewaltig auf und spielte fast eine neue persönliche Bestleistung. Zeljko Rapo konnte da nicht ganz mithalten.
 
In der Summe stand ein klarer Sieg mit einem starken Ergebnis zu Buche – man behält außerdem die „weiße Weste“.
 
Schwer erkämpfter Sieg in München
 
Man fuhr mit dem Wissen nach München, dass die Spiele dort in der Vergangenheit immer eine sehr knappe Angelegenheit waren – meist aber dann am Ende doch gewonnen wurden. So war es dann auch dieses Mal. Frank Steffan, Jens Weinmann und der glänzend disponierte Viktor Pytlik mussten auf einem sehr hohen Niveau spielen um die Bayern von Beginn an etwas auf Abstand zu halten. Dabei konnten sich die Drei nie entscheidend absetzen und nur einen Vorsprung von 37 LP herausarbeiten.
 
Es blieb auch weiterhin eine „enge Kiste“. Über drei Bahnen konnten Gerald Drescher, Zeljko Rapo (starke Leistung vor allem auf den ersten 100!) und der alles überragende Roman Pytlik den Vorsprung nur auf 48 LP vergrößern. Dann „knallte“ Roman Pytlik 291 auf die Bahn und die geschockten Gegner gaben erst jetzt auf.
 
Das waren wichtige Punkte gleich zum Auftakt der Saison, denn in München kann man durchaus verlieren.
 

Kader