Herzlich Willkommen beim Stolzen Kranz Walldorf
Herzlich Willkommen beim Stolzen Kranz Walldorf

Abschlusstabelle

 

Die Saison ist zu Ende!
 
Es gab Ausfälle an diesem letzten Spieltag und es gab taktische Umstellungen. So kam es zu sehr merkwürdigen Mannschaftsaufstellungen.
 
In der Bundesligamannschaft fiel Matthias Müller-Kurth aus und dazu war Klaus Körner wegen eines privaten Unfalles angeschlagen. Das waren keine guten Voraussetzungen für einen erhofften Sieg in Hugsweier. Den hätte man aber gebraucht um zumindest eine theoretische Chance auf die Vizemeisterschaft und die Relegation zu haben. So rückten Tobias Osterheld und Dennis Cap aus der Zweiten auf.
 
Tobias Osterheld konnte leider nicht glänzen und gab in dieser hohen Klasse ohne zu enttäuschen 101 LP ab. Klaus Körner begann stark, musste dann aber doch nach 105 Kugeln gegen Dennis Cap ausgewechselt werden. Auch der enttäuschte nicht. Unerklärlich schwach war aber der Dritte im Bunde und Stammspieler Marcus Cap. Damit war der Stolze Kranz nach der Hälfte mit 175 LP hinten. Das war´s wohl!
 
Mitnichten – das zweite Trio der Gäste spielten richtig stark und Hugsweier hatte nun einen Ausfall. Der Abstand wurde immer kleiner – eine Sensation lag in der Luft. Am Ende reichte es dann leider nicht ganz und der Stolze Kranz schließt diese Spielrunde zufrieden mit dem 3. Platz ab.
 
Sieg im Spitzenspiel der 2. Bundesliga
 
Ungewohnt für ein Heimspiel kam der Stolze Kranz in dieser Spitzenbegegnung der 2. Bundesliga von Beginn an sehr gut ins Spiel. Zwar nur in kleinen Schritten, aber beständig baute das Starttrio der Gastgeber den Vorsprung immer weiter aus. Dabei spielte FH Eppelheim insgesamt wenig zwingend und so wäre für Walldorf sogar noch mehr an Vorsprung möglich gewesen wie die 130 LP zur Halbzeit. Würde das reichen? Gerald Drescher war wieder angeschlagen – Frank Steffan nun auch noch dazu.
 
Es ging erst einmal gut und beide spielten stark. Gemeinsam mit Marcus Cap konnte Walldorf den Vorsprung auf der ersten Bahn sogar auf 154 LP ausbauen. Dann ging auch die zweite Bahn ohne Verluste gut – die Hoffnung stieg immer weiter in der Walldorfer Astoriahalle.
 
Dann wurde es aber unerwartet nach der dritten Bahn wieder recht eng – Frei-Holz hatte durch einen guten Durchgang den Rückstand auf 84 LP nahezu halbiert. Aber das Walldorfer Trio konterte auf der letzten Bahn und stellte am Ende fast den alten Abstand von 181 LP wieder her – Sieg!
 

Mit diesem Spieltag ist Kuhardt sicher Meister und steigt in die 1. Liga auf. Der Stolze Kranz und FH Eppelheim sind jetzt punktgleich. Der letzte Spieltag entscheidet am kommenden Wochenende über die Vizemeisterschaft und die Teilnahme an der Relegation. Wer hätte das zu Beginn der Saison in Walldorf erwartet?

 

Sieg in der 2. Bundesliga
 
Der Stolze Kranz hat in der laufenden Spielrunde fünf starke, zum Teil sogar sehr starke Spieler. Der sechste Mann muss häufig mitgetragen werden. Wenn dann wie bei diesem Spiel ein Stammspieler verletzt ausfällt, wird es schwer.
 
Dieses Mal verletzte sich wieder einmal Gerald Drescher. Bereits nach drei Würfen musste er gegen Dennis Cap ausgewechselt werden. Dieser hatte dann seine „liebe Müh und Not“, blieb deutlich unter seinem Leistungsvermögen. Gut für den Stolzen Kranz: Klaus Körner und Matthias Müller-Kurth waren glänzend disponiert und übertrafen beide die 1000er Marke. Für Matthias Müller-Kurth war es der erste Tausender im Dress der Walldorfer.
 
Diesen Beiden war es zu verdanken, dass man nach den ersten drei Spielern gleichauf lag, denn die Gäste aus der Pfalz spielten gut auf.
 
Nun war die Frage, wie Ivan Kovacic und Marcus Cap unter diesem Druck zurechtkommen würden? Ivan Kovacic erwischte eine sehr gute zweite Bahn mit 263, Marcus Cap spielte solide, ohne zu glänzen. Der Dritte im Bunde, Frank Steffan, spielte routiniert. Da die Gäste nicht alle ihre Stammspieler dabei hatten, reichte das um sich nach 100 Kugeln mit 84 LP abzusetzen.
 
Der SKC aus Mehlingen wechselte dann unglücklich aus und der Ersatzspieler kam überhaupt nicht zurecht. Damit machten die Gäste die Bahn frei – Walldorf bleibt auf Kurs. Da FH Eppelheim im Spitzenspiel in Kuhardt verlor, beträgt der Abstand zum 2. Platz nur noch zwei Punkte. Geht da noch etwas?
 
Platz 3 zementiert
 
Ganz schwer kam der Stolze Kranz in dieses Heimspiel. Die Pfälzer Gäste dagegen waren sofort hell wach und gingen über 26 LP und 67 LP nach 100 Kugeln in Führung – zu Recht! Eigentlich hielt nur Klaus Körner dagegen, der Gott sei Dank einen sehr guten Tag erwischte und Tagesbester wurde. Ivan Kovacic erwachte erst auf der letzten Bahn und blieb unter 900 – Matthias Müller-Kurth sucht die letzten Spiele etwas seine Form. In der Halbzeit betrug der Rückstand dann 48 LP.
 
Dann änderte sich das Spiel sofort. Zweibrücken wurde schwächer und die Gastgeber zogen schon auf der ersten Bahn vorbei, allerdings ohne zu dominieren. Als dann Gerald Drescher auf der 3. Bahn die Schlagzahl erhöhte (274) und Frank Steffan mitzog, konnten die Gäste nicht mehr folgen. Marcus Cap ergänzte sehr gut. Mit diesem Pflichtsieg betoniert man weiter den 3. Platz.
 
Tolle Vorstellung
 
Von einem sehr starken Klaus Körner angeführt, kam der Stolze Kranz von Beginn an sehr gut in diese Begegnung in der 2. Bundesliga. Das Zählwerk blieb dann am Ende bei ihm jenseits der Tausend stehen. Auch Ivan Kovacic hielt gut mit, dadurch war man nach zwei Spielern mit 42 LP vorne.
 
Im Mittelpaar konnten die Badener diese Leistung sogar noch steigern. Gerald Drescher übertraf die Zahl von Klaus Körner sogar noch und Marcus Cap spielte auch sehr stark. Der Vorsprung wurde auf 109 LP ausgebaut.
 
Doch dann wurde es plötzlich noch einmal sehr knapp. Die Gastgeber spielten beide über 960 und die Walldorfer Vertreter kamen nicht so recht in Tritt – vor allem Matthias Müller-Kurth hat immer wieder Sand im Getriebe. Nach drei Bahnen betrug der Vorsprung nur noch 17 LP und erst ein Kraftakt auf der letzten Bahn sicherte den Auswärtssieg. Nach vorne geht nicht mehr viel, aber der dritte Tabellenplatz dürfte damit gesichert sein.
 
Souveräner Sieg
 
Der Stolze Kranz ist eher schwächer im Starttrio und das nutzte die Vollkugel in der 2. Bundesliga aus, stellte im Starttrio stark dagegen. Das zahlte sich für die Eppelheimer Gäste aus. Dazu spielte Matthias Müller-Kurth ungewohnt. Gut, dass sowohl Ivan Kovacic und noch mehr Klaus Körner einen starken Tag erwischten. Dadurch konnten die Walldorfer den Rückstand auf 60 LP begrenzen.
 
Nun hoffte man auf das Glanzstück der Gastgeber, das Schlusstrio. Diese Rechnung ging dann auch schnell auf. Gerald Drescher war endlich ohne Schmerzen und zeigte von Beginn an ein brillantes Spiel. Frank Steffan zog gewohnt sicher mit, ohne zu glänzen – Marcus Cap rehabilitierte sich für das letzte Spiel. Ganz schnell war der Rückstand in eine zunehmend souveräne Führung umgewandelt. Der Sieg war die logische Konsequenz mit einem endlich einmal wieder sehr guten Gesamtergebnis.
 
Die Erste patzt
 
Im Startpaar gaben Klaus Körner, aber vor allem Marcus Cap, 9 LP ab. Das war ärgerlich, denn hier hätte man leicht von Beginn an in Führung gehen können. In der Mitte kam es dann noch viel schlimmer: Ivan Kovacic kam überhaupt nicht zu Recht und wurde nach 100 Kugeln gegen Karl-Heinz Hambsch ausgewechselt. Der fand seine Rille aber auch nicht. Der sonst so stabile Matthias Müller-Kurth blieb auch unter seinem Leistungsvermögen, also war man plötzlich mit 80 LP hinten – ohne dass die Gastgeber besonders stark spielten.
 
Damit war dann die Chance auf einen Auswärtssieg für den Stolzen Kranz auch vorbei. Gerald Drescher und das „Geburtstagskind“ Frank Steffan spielten zwar stark, aber da das Gästepaar auch stark war, konnte man nur eine Ergebniskorrektur leisten. Diese Niederlage ist sehr ärgerlich!
 
Bester Spieler: Das Geburtstags"kind" Frank Steffan.
 
Einseitiges Nachholspiel in der 2. Bundesliga!
 
Der Stolze Kranz war bei dieser Begegnung jederzeit Herr der Lage, beherrschte jederzeit das Geschehen.
 
Im Startpaar bereits erarbeiteten Klaus Körner (931) und Ivan Kovacic (928) einen Vorsprung von 131 LP. Für Ivan Kovacic war dieses Spiel ein Wiedersehen mit seiner ehemaligen Heimanlage, entsprechend souverän agierte er.
 
In der Mitte musste ein guter Matthias Müller-Kurth zwar trotz 943 einige "Holz" gegen den besten Heilbronner abgeben, aber ein ebenfalls sehr gut aufgelegter Marcus Cap (950) holte mehr als das Verlorene zurück.
 
Gerald Drescher musste dann zwar nach 3 Kugeln ausgewechselt werden, aber Dennis Cap machte in seiner Bundesligapremiere seine Sache mehr als gut (902). Frank Steffan ergänzte mit ebenfalls soliden 949.
 
Damit siegten die badischen Gäste am Ende mit 463 LP Vorsprung.
 
Unerwartet leichter Sieg in der 2. Bundesliga
 
Sehr kompakt spielten Matthias Müller-Kurth und Klaus Körner leicht über 960, dazu ein Tausender von dem verletzten Gerald Drescher. Da konnte Sembach mit einem Ausfall nicht mithalten und so war das Spiel zur Halbzeit eigentlich gelaufen. Der Stolze Kranz war zu diesem Zeitpunkt mit fast 200 LP uneinholbar vorne.
 
Dieser Vorsprung wuchs dann in der zweiten Hälfte zu Beginn noch weiter an. Da Ivan Kovacic mit Frank Steffan und Marcus Cap nicht Schritt halten konnte, blieb es dann am Ende bei „nur“ 197 LP. Damit bleibt man auf Kurs für einen Platz auf dem Podest.
 
Niederlage zum Jahresauftakt
 
Zum Auftakt des neuen Jahres musste der Stolze Kranz gleich beim Mitfavoriten Kuhardt in der Pfalz antreten. Da kam man dann auch im Startpaar mächtig unter die Räder. Klaus Körner spielte noch gut mit, aber Marcus Cap blieb unter der 900er Marke und so gab man 83 LP ab. Trotzdem blieb das Spiel weiter spannend, denn Ivan Kovacic und vor allem Matthias Müller-Kurth spielten gut und konnten den Rückstand auf 76 LP etwas verringern. Was würde das starke Schlussduo noch ausrichten können?
 
Walldorf begann sehr stark und nach einer Bahn betraf der Rückstand nur noch 12 LP. Es ging immer hin und her, aber die Gastgeber waren immer vorne. Letztendlich reichte die tolle Leistung von Frank Steffan (Teambester!) nicht zum Sieg. Gerald Drescher konnte leider nicht ganz mitziehen und die Zahl von Marcus Cap aus dem Startpaar war auch eine zu hohe Hypothek.
 
Sieg zum Jahresabschluss
 
Das war einfach wieder ein verdammt enges Spiel für die Erste in der 2. Bundesliga. Dies lag einmal daran, dass Sandhausen fast bis zum Ende recht gut mitspielte und außerdem sind Heimspiele für den Stolzen Kranz in der Regel meist „Wackelpartien“. Fast jede Gastmannschaft beherrscht diese Anlage besser wie die Gastgeber. So war es nicht verwunderlich, dass man trotz dreier recht guter Ergebnisse jenseits der 940 nach den ersten Drei knapp zurück lag.
 
Dies konnte das zweite Trio zwar recht schnell egalisieren, aber lösen konnte man sich von Sandhausen nie richtig. Ein bisschen Luft konnten sich die Gastgeber eigentlich erst nach den Vollen der letzten Bahn verschaffen. Es gab dann am Ende auch vor allem dank einer sehr guten Zahl von Frank Steffan einen Sieg – aber ohne Dominanz wie beim Hinspiel. Aber wenigstens hat sich der Stolze Kranz mit einem Sieg aus dem alten Jahr verabschiedet und bleibt damit unter den ersten Drei.
 
Ein schwarzer Tag für den SKC
 
Der vergangene Spieltag ist der Schlechteste seit langem. Verlor man doch erstmals seit der letzten (Katastrophen-) Saison alle drei Spiele und muss somit die Bilanz von 0:6 Punkten akzeptieren.
 
Nach dem Spiel der Ersten stellte sich sofort eine Frage: "Was war heute das Problem?"
 
Diese war auch durchaus angebracht, wenn man bedenkt, dass man tatsächlich zwei Ergebnisse unterhalb der 900-er Marke in den Walldorfer Reihen hatte.
 
Dabei begann das Spiel nicht schlecht. Durch einen enorm starken Matthias Müller-Kurth (995 LP), der nur knapp seinen ersten 1000-er auf den Walldorfer Bahnen verpasste, konnte das ungewöhnlich schwache Ergebnis von Dieter Heiler (842) sogar aufgefangen werden. Da die Gegner selbst keinen besonders guten Start erwischten und auch Klaus Körner (972) ein gutes Ergebnis spielte, war man nur um 8 LP zurück. Alles war noch möglich!
 
Allerdings blieb der zweite Durchgang des SKC größtenteils aus. So fand lediglich Frank Steffan (972) gewohnt ins Spiel. Sowohl Ivan Kovacic (878) als auch Marcus Cap blieben ihre gewohnten Ergebnisse schuldig. Letzterer wurde zum 75. Wurf (341) dann schließlich gegen Gerald Drescher (566), der verletzungsbedingt noch geschont werden sollte, ausgewechselt. Doch auch dieser vermochte es nicht, trotz guter Leistung das Spiel zu drehen. Schließlich musste man sich deutlich und verdient um 97 LP geschlagen geben.
 
Niederlage im Spitzenspiel
 
Für die Vorrunde war das wohl das Spitzentreffen: Der Erste der Tabelle, Frei Holz Eppelheim, gegen den Zweiten, Stolzer Kranz Walldorf. Die beiden Mannschaften trennten nur zwei Punkte – ein Sieg. Dieses Mal war Eppelheim der Gastgeber. Das bedeutete aber nicht viel, denn Walldorf war bis dahin das beste Auswärtsteam dieser Liga.
 
Bei den ersten Drei kam Marcus Cap auf Gästeseite zuerst nicht richtig ins Spiel. Eppelheim hatte Bernhard Mahler neu ins Team genommen. Als Folge von beidem war der Stolze Kranz nach 100 Kugeln mit 32 LP hinten. Dann legte Marcus eine fulminante Bahn hin (269) und schon war der SKC knapp vorne. Ein Spieler von Eppelheim hatte dann Probleme und musste ausgewechselt werden. Diese Phase nutzten die Gäste schonungslos aus und zur Halbzeit waren die Walldorfer überraschend 93 LP vorne – ein „dickes Pfund“.
 
Die Gastgeber fuhren dann auf der ersten Bahn einen schweren Angriff und machten fast den kompletten Rückstand gut – das „dicke Pfund“ hatte nicht lange gehalten. Dann musste der Leistungsträger Gerald Drescher auch noch verletzt ausgewechselt werden - da ging das Spiel dann doch überraschend, aber verdient verloren. Man muss ehrlich sagen: Das bessere Team hat trotz schwieriger Umstände gewonnen!
 
Der Stolze Kranz bleibt am Tabellenführer dran
 
Ein harter „Fight“ erlebte die Erste in Zweibrücken im Startpaar. Klaus Körner und Marcus Cap hatten alle Hände voll zu tun um die Angriffe der Pfälzer abzuwehren. Trotzdem war der Stolze Kranz im Startpaar immer etwas im Rückstand – am Ende des ersten Drittels 8 LP.
 
In der Mitte fuhr dann der Stolze Kranz sein Paradepaar auf. Unaufhaltsam zogen die glänzend disponierten Gerald Drescher und Matthias Müller-Kurth davon – bauten den Vorsprung der Badener schnell immer weiter bis auf 134 LP aus. Dabei verpasste Matthias seinen ersten Tausender für die 2. Bundesliga nur knapp.
 
Damit war es dann auch gelaufen, denn Frank Steffan - Tagesbester und Ivan Kovacic spielten auf hohem Niveau weiter und zogen damit immer weiter davon. Am Ende waren es dann 234 LP Abstand und das, obwohl Ivan Kovacic am Ende sehr stark nachließ. Mit diesem Sieg bleibt der SKC am Tabellenführer Frei Holz Eppelheim dran und am kommenden Spieltag kommt es zum Spitzenspiel in der 2. Bundesliga.
 
Immer weiter, immer weiter!
 
Am vergangenen Wochenende mussten nur die Erste in der 2. Bundesliga ran. Dabei hatte man am Samstag eine etwas längere Anreise in die Nähe von Kaiserslautern. Die Bahnen von Mehlingen sind ein gefährliches Pflaster, denn die Anlage ist sehr ergebnisträchtig und ein Schwachpunkt kann zur Niederlage führen. Marcus Cap und Klaus Körner klärten aber die Verhältnisse für den Stolzen Kranz bereits im Startpaar und setzte sich mit klaren 144LP von den Gastgebern ab. Klaus Körner war dabei ganz der „Alte“ und traf im zweiten Spiel in Folge einen Tausender.
 
Gerald Drescher und Matthias Müller-Kurth spielten in der Mitte auf dem gleichen Niveau weiter, ließen nie Hoffnung bei Mehlingen aufkommen. Gerald Drescher spielte dann auch den nächsten Tausender mit 1022 auf Gästeseite (Tagesbestergebnis) und lieferte sich dabei lange einen harten "fight" mit dem Pfälzer Mario Dietz (973) - nach 100 Kugeln waren die Beiden noch absolut "holzgleich". Matthias Müller-Kurth steuerte sehr gute 968 bei, bindet sich immer besser ins Walldorfer Team ein.
 
Der beruhigende Stand war danach +285 LP für die Badener - das Spiel war gelaufen. Ivan Kovacic und Frank Steffan schalteten im Vergleich zu ihren Mannschaftskollegen etwas zurück. Dadurch konnten die Gastgeber noch Ergebniskosmetik betreiben.
 
Der Stolze Kranz nahm die Punkte mit zurück nach Walldorf, hat auswärts damit immer noch die begehrte weiße Weste. Da Kuhardt verloren hat, ist man nun der einzige Verfolger des Tabellenführers Frei Holz Eppelheim mit zwei Punkte Rückstand.
 
Der SKC Walldorf weiter dabei im Titelrennen
 
Ebersweier-Gengenbach hatte Oliver Weber (950) und das war es dann auch schon. Dazu verletzte sich ein Spieler im Schlusstrio und musste ohne ersetzt zu werden die Bahn verlassen. Da waren die Gäste beim Stolzen Kranz Walldorf absolut chancenlos und dies, obwohl der Stolze Kranz auch nicht in der besten Aufstellung antreten konnte: Marcus Cap hatte sich bereits Mitte der Woche krank abgemeldet. Das merkte man dann auch dem SKC an, denn Dieter Heiler konnte den Kranken absolut nicht ersetzen Dazu spielte Ivan Kovacic auch schwach und trotzdem kam ein Ergebnis jenseits der 5700 Kegel zustande. Zu verdanken war das vor allem dem Tagesbesten Klaus Körner und dem „Altmeister“ Gerald Drescher - beide spielten einen Tausender. Gefallen konnte auch Frank Steffan und Matthias Müller-Kurth - Letzterer hat mit Sicherheit sein Potential noch nicht ausgeschöpft, spielt aber sehr stabil und verlässlich.
 
Ein weiterer Sieg hält den Stolzen Kranz im Titelrennen.
 
Auswärtssieg in Eppelheim
 
Eppelheim hatte einen Tausender im ersten Trio, dadurch konnten die Gastgeber gegen starke und kompakte Walldorfer den Rückstand mit 61 LP noch klein halten. Beim SKC spielte zwar niemand überragend, aber sowohl Marcus Cap (964), als auch Klaus Körner (954) spielten über 950 und Matthias Müller-Kurth nur knapp darunter.
 
Die zweite Hälfte gehörte dann vollkommen den Gästen. Ivan Kovacic, Frank Steffan und Gerald Drescher spielten in einer eigenen Liga, waren bis zum Schluss alle auf Tausenderkurs. Da half der Vollkugel selbst die Einwechslung von Gunter Dittkuhn, einem absoluten Erstligaspieler, nichts. Frank Steffan und Gerald Drescher übertrafen dann auch die 1000er Marke und Ivan Kovacic blieb nur ganz knapp darunter.
 
Mit diesem Auswärtssieg bleibt der Stolze Kranz auf Tuchfühlung zur Tabellenspitze, ist nun auf den 2. Tabellenplatz vorgestoßen. Auswärts ist man verdammt stark und selbstbewusst.
 
Arbeitssieg
 
Während der ersten Hälfte lief es bei keinem der drei Walldorfer so richtig rund in der 2. Bundesliga. Jeder hatte im Wechsel mindestens eine schwache Bahn, wobei Marcus Cap über drei Bahnen nicht besonders souverän agierte. Da genügte den Gästen aus Karlsruhe ein Igor Sarkezi (991), um im Spiel zu bleiben. Dabei war der Stolze Kranz noch gut bedient, denn dieser Spieler kann an einem guten Tag auch deutlich über die 1000 hinaus spielen. So kamen die Gastgeber noch mit einem blauen Auge, sprich einem knappen Vorsprung von 32 LP, davon. Ob das reichen würde?
 
Es deutete sich nämlich bereits am vergangenen Wochenende an: Gerald Drescher hat es wieder erwischt - wieder der Rücken. Deshalb mussten Dieter Heiler und Ivan Kovacic neben dem starken Frank Steffan ran. Es begann denkbar schlecht: Alle drei waren vollständig von der Rolle und schon lag man bereits nach einer Bahn mit 11 LP zurück. Dieter Heiler blieb blass, so dass nach 100 Kugel der verletzte Gerald Drescher eingewechselt werden musste um überhaupt noch eine Chance zu haben. Zwei Gästespieler waren nämlich richtig gut drauf.
 
Doch Gerald Drescher hielt durch und traf 488. Dazu steigerte sich Frank Steffan und das reichte dann auf der letzten Bahn zum knappen Sieg. Das war verdammt eng!

 

Leichter Sieg gegen den Tabellenletzten
 
Matthias Müller-Kurth ist in jedem Spiel ein Spätstarter. Gegen die TSG aus Heilbronn kam er aber selbst für seine Verhältnisse sehr schwer ins Spiel. Nach 100 Kugeln standen bei ihm nur 428 LP zu Gute. Da aber Klaus Körner und auch Marcus Cap vom Start weg hell wach waren, konnte man sich die Gäste in Walldorf vom Leib halten.
 
Auf den zweiten 100 Kugeln steigerte sich Matthias Müller-Kurth extrem (508). Da aber Klaus Körner und Marcus Cap etwas nachließen, konnte sich der Stolze Kranz nur mit 56 LP von den kompakt spielenden Württembergern absetzen.
In der zweiten Hälfte des Spiels kam dann sehr schnell und sehr unglücklich schon nach drei Kugeln die Entscheidung: Ein Heilbronner Spieler rutschte beim Anlauf aus und verletzte sich dabei so, dass er nicht mehr weiterspielen konnte. Da kein Ersatzspieler dabei war, musste das Team mit 5 Akteuren zu Ende spielen.
 
Auch bei Walldorf verletzte sich ein Spieler: Gerald Drescher musste nach 63 Kugeln gegen Dieter Heiler ausgewechselt werden. Dieser machte aber seine Sache sehr gut und spielte auf dem gleichen sehr hohen Niveau weiter. Frank Steffan war lange auf 1000er Kurs – er ist zurzeit in bestechender Form. Ivan Kovacic konnte leider mit den anderen Fünf nicht ganz mithalten.
 
Mit diesem Sieg hält der Stolze Kranz den Anschluss an die Tabellenspitze.
 
 
Achterbahn „Stolzer Kranz“
 
Es ging gut los im pfälzischen Sembach: Bahn Für Bahn konnten die Walldorfer sich ein Stück mehr von den Gastgebern absetzen. Das lag vor allem an Klaus Körner, der wie neu geboren wirkte – Marcus Cap spielte solide mit. Im Mittelpaar legten dann aber die Gastgeber mächtig los. Doch Gerald Drescher und auch Matthias Müller-Kurth konnten auf den zweiten hundert Kugeln kontern und den Vorsprung sogar noch etwas ausbauen. Dabei spielte auch Gerald sehr gut und Matthias zeigt immer mehr, welches Potential er hat.
 
Im Schlusspaar ließ dann vor allem Frank Steffan nichts anbrennen und beherrschte klar das Geschehen, Dieter Heiler kam nie richtig ins Spiel. Das war wieder ein Auswärtssieg und dazu neuer Bahnrekord.
 
Wie schon am letzten Wochenende gesagt: Der Stolze Kranz kann in der 2. Bundesliga nur auswärts spielen. Auch zeigt das Team noch sehr schwankende Leistungen – kann an einem guten Tag wahrscheinlich jeden Gegner schlagen. Gespannt darf man sein, wo die Mannschaft am Ende der Saison steht – „Schattentage“ inklusive.
 
Rückschlag in den Heimspielen
 
Dieser Spieltag begann gleich mit einer Hiobsbotschaft: Der junge Marcus Cap fällt mindestens für diesen Spieltag verletzt aus. Als ob dieser Ausfall das Team schocken würde – die Zuschauer fühlten sich an die letzte Saison erinnert. So hatte das Heimteam nach einer Bahn bereits 67 LP Rückstand, nach zwei Bahnen 107 LP – die ersten Drei mit Klaus Körner fanden bis dahin nicht statt. Dann wurde es etwas besser: Alle drei Walldorfer konnten die Schlagzahl erhöhen und den Rückstand auf 53 LP verringern.
 
Aber es wurde auch in der zweiten Hälfte nicht besser. Kuhardt spielte bärenstark in die Vollen und konnte dadurch den Abstand wieder ausbauen. Drescher und Co. brachten einfach kein Fuß in die Tür – konnten einfach keinen Gegendruck aufbauen, obwohl Frank Steffan und Gerald Drescher auf gutem Bundesliganiveau spielten. Der Rückstand wurde größer und am Ende gewann Kuhardt verdient.
 
Damit sind alle Träumer in Walldorf hart auf dem Boden der Realität gelandet – ein Ausfall bei den „Stammfünf“ kann nicht ersetzt werden und eine Spitzenmannschaft in der 2. Bundesliga ist man wohl auch noch nicht.
 

Sehr gute Leistungen zum Saisonauftakt

 

Neue Klasse, neues Glück? Am Ende der vergangenen Spielrunde musste der Stolze Kranz in den „sauren Apfel“ namens „Abstieg“ beißen und die 1. Bundesliga verlassen. Über Jahre hatte man diese Klasse mit beherrscht – war 2010 sogar Deutscher Mannschaftsmeister. Mit einigem Überzeugungsaufwand konnte das Team gehalten werden. Dazu gelang es, Matthias Müller-Kurth von Ketsch nach Walldorf zu lotsen, einen jungen Spieler, der seit Jahren in der höchsten Landesliga konstant gut spielt. Trotzdem wusste man nicht: Was ist diese Mannschaft in der neuen Klasse 2. Bundesliga wert?

 

Im Eröffnungsspiel musste der SKC dann gleich in Sandhausen bei Rot-Weiß 2 antreten. Die Reserve der Bundesligateams sind immer „Wundertüten“, nie ist klar, wer eingesetzt wird. Aber das Heimteam stand an diesem Tag nicht sehr stark und die schwächere Hälfte des Stolzen Kranzes konnte dank Marcus Cap 169 LP Vorsprung herausholen. Dann kamen bei RW drei Bundesligaspieler. Aber auch hier war der SKC überlegen. Gerald Drescher und Frank Steffan spielten durchgehend stark. Der Neue, MatthiasMüller-Kurth, lief nach verhaltenem Beginn (453) noch zu Normalform auf. Das war ein guter Saisonauftakt!