Herzlich Willkommen beim Stolzen Kranz Walldorf
Herzlich Willkommen beim Stolzen Kranz Walldorf

Abschlusstabelle

 

Letzte Heimniederlage vor Abstieg

 

Die Gäste aus Plankstadt kamen zu Beginn schneller in Tritt und konnten sich bereits mit den ersten Vollen etwas absetzen. Diesem Rückstand liefen Marcus Cap, Klaus Körner und Frank Steffan ständig hinterher, konnten ihn auch nie ganz aufholen. Trotz guter Zahlen von Körner und Cap war Walldorf nach der ersten Hälfte dann auch mit 14 Kegel knapp zurück.

 

In der zweiten Hälfte reichte dann eine mittelmäßige Leistung der Gäste um die Begegnung sicher nach Hause zu bringen. Gerald Drescher brachte seine Leistung und Dieter Heiler fiel leider nach starkem Beginn sehr ab. Ivan Kovacic hatte allerdings an diesem Tag „total verwachst“.
 

Klatsche in Wolfsburg

 

Der Rückstand entwickelte sich in Wolfsburg von -192 nach dem Startpaar, über -332 nach dem Mittelpaar auf Minus 573 am Ende des Spieles - das sagt über den Verlauf der Begegnung alles aus. Es ist nach über 500 Km Fahrt, auf den ungewohnten Asphaltbahnen, sehr schwer bei den "Nordlichtern" zu gewinnen, aber für diese Mannschaft ist das in dieser Zusammensetzung unmöglich. Dieses Team hatte für die BuLi andere Ziele - leider konnte man auch die nicht erreichen.

 

Null Punkte trotz zum Teil toller Leistungen
 
Das war ein starker Beginn, den Gerald Drescher und Frank Steffan mit zwei Tausendern in Ettlingen hinlegten - damit aber noch nicht einmal in Führung gehen konnten. Danach spielte im Mittelpaar Marcus Cap seinen ersten Wettkampf-Tausender. Da aber Dieter Heiler gar nicht zurechtkam, mussten noch ein paar „Holz“ abgegeben werden.
 
Damit war dann auch endgültig klar, dass an diesem Tag keine Überraschung möglich ist und dies, obwohl der Stolze Kranz eine starke Leistung ablieferte. Ettlingen hatte einen Glanztag erwischt und dazu war Klaus Körner auch noch mit Grippe ausgefallen. Obwohl sowohl Ivan Kovacic wie auch der Ersatzspieler Karl-Heinz Hambsch gut spielten, reichte es halt wieder nicht. Dabei erzielte auch Ivan Kovacic seinen ersten Tausender und damit neue Bestleistung.
 
Das war mit vier Tausendern sicher ein Achtungserfolg für den Stolzen Kranz - wieder ein Mutmacher: Die „Truppe“ kann mehr wie sie oft gezeigt hat.
 
Enttäuschend
 
Es spielte der Letzte der Tabelle (Walldorf) gegen den Vorletzten (Goldkronach) – beide Teams hatten 4 – 30 Punkte. Damit war klar: Das wird ein Kellerduell.
Frank Steffan begann mit 267 sehr stark und so war das Starttrio nach der ersten Bahn mit 62 LP im Vorteil. Dann trumpften die Bayern stark auf, waren vor allem im Räumen deutlich stärker und waren am Ende der ersten Drei mit 16 LP vorne.
 
Dann kam bei Goldkronach Klaus Dippmar, Nummer 6 der Schnittliste. Er und Gerald Drescher lieferten sich einen „heißen Fight“ und auch das Spiel wogte hin und her. Nach 139 Kugeln musste Dippmar verletzt ausgewechselt werden, die Gäste waren noch 4 LP vorne. Aber das hemmte eher die Walldorfer, Goldkronach schien unbeeindruckt und eher beflügelt. Am Ende verlor Walldorf auch dieses Absteigerduell – das war ein richtiger Tiefschlag, mental für Spieler und Fans schwer zu verkraften!
 
Der Stolze Kranz ist aus dem Oberhaus definitiv abgestiegen. Es gilt nun, diese Saison mit Anstand abzuschließen, dabei ist der Blick schon fest auf die nächste Saison 2015/16 gerichtet.
 
Wieder einmal ein schwarzes Wochenende
 
Keiner hat in Mörfelden etwas erwartet, denn die Hessen spielen eher im oberen Tabellendrittel mit. So konnten Marcus Cap, Klaus Körner und Frank Steffan locker aufspielen. Die Olympia aber nahm das Spiel sehr ernst und war nach der ersten Hälfte bereits mit 200 LP davongezogen. Von den Walldorfern konnte nur Frank Steffan zufrieden sein, der nach langer Zeit endlich einmal wieder ein gutes Spiel zeigte.
 
Der Rest der Geschichte ist schnell erzählt: Dieter Heiler und Ivan Kovacic spielten beide ihren 900er und konnten damit zufrieden sein. Karl-Heinz Hambsch, der für den erkrankten Gerald Drescher einsprang, kam sehr nahe an diese Marke heran. Insgesamt verlor man deutlich mit 450 LP bei einem der Großen der Liga.
 
Klasse Leistung zur falschen Zeit?
 
Eine klasse Leistung vor einer endlich einmal wieder größeren Kulisse zeigte der Stolze Kranz bei diesem Spiel gegen einen absoluten Meisterschaftsanwärter. Nach dem Spiel gab es lange Diskussionen: War das ein Muster ohne Wert? Was wäre gewesen wenn man diese Leistungen zu Beginn der Saison gegen Gerolsheim und München gebracht hätte?
 
Es ist müßig darüber nachzudenken. Man hat das beste Ergebnis dieser Saison gespielt. Das Team hat den Eppelheimern, die mit ihrer Leistung sicher nicht zufrieden sein können, Paroli geboten: Nach den ersten Drei beider Teams war die Vollkugel nur 20 LP vorne! Damit hatte niemand auf beiden Seiten gerechnet. Auch die 100 LP Enddifferenz gehen in Ordnung. Klaus Körner – der beste Walldorfer, der junge Marcus Cap, Ivan Kovacic und Dieter Heiler können mit ihren Zahlen sehr zufrieden sein. Gerald Drescher und Frank Steffan, die vermeintlichen Leistungsträger, haderten etwas nach ihren Werten, da ist noch Luft.
 
Die wichtigen Spiele (Damm, Goldkronach, Ettlingen und Plankstadt) kommen jetzt – der Relegationsplatz ist immer noch nicht weg. Diese Leistung war gut und sollte Mut machen – damit kann man auch punkten! Wie wichtig oder unwichtig dieses Spiel war, kann man erst am Ende der Saison sagen. Also: Kopf hoch und nach vorne schauen! 
 
Kein guter Jahresanfang
 
Dass im Spiel der Ersten gegen einen Meisterschaftsfavoriten wenig zu holen sein wird, war vorab klar. Trotzdem war es etwas enttäuschend, was der Stolze Kranz ohne Druck zu haben im ersten Teil ablieferte. Marcus Cap war total von der Rolle und auch etwas angeschlagen. Klaus Körner und Frank Steffan waren unzufrieden mit sich selbst – konnten sich auch nicht recht motivieren.
 
In der zweiten Hälfte spielten die Walldorfer recht passabel mit, was auch daran lag, dass Sandhausen mindestens einen Gang zurückschaltete – nur eine Minimalleistung ablieferte. Gerald Drescher wurde der Beste von Walldorf und Ivan Kovacic verpasste auf der letzten Bahn ein besseres Resultat. Dieter Heiler übersprang knapp die 900er – Marke.
 
Es wird Zeit für eine Pause
 
Es läuft einfach nichts zusammen! Da hat der junge Marcus Cap einen starken Tag und scheitert ganz knapp an der 1000-Marke - dann treffen aber die Etablierten nicht gut. Letztendlich war man so chancenlos in München. Für Marcus war das eine neue persönliche Bestleistung.
 
Nach den Startdrei waren die Badener in der Bayern-Metropole nur 67 LP zurück - hätte sogar gleich auf sein können, wenn Frank Steffan seine normale Leistung hätte abrufen können. In der zweiten Hälfte enttäuschten Gerald Drescher und Ivan Kovacic etwas. Dadurch wurde der Stolze Kranz von München förmlich überrollt - ein Klassenunterschied.
 
Sandhausen immer einen Tick besser
 
Eigentlich hatte der Stolze Kranz bei seinem Heimspiel in der 1. Bundesliga nie eine Chance. Bahn für Bahn zogen die „kleinen Sandhäuser“ von Gut Holz immer ein Stück weiter davon. In jeder Hälfte hatten die Hardtwälder ein starkes Ergebnis. Auf Walldorfer Seite blieb wieder jeder Spieler ein kleines Stück unter seinen Möglichkeiten – das reichte an diesem Tag für die Gäste.
 
Aber es war schon vor dem Spiel klar: Der Überlebenskampf wird wohl bis zum letzten Spieltag gehen – hoffentlich - aufgeben geht nicht!
 
Die besten Spieler waren Gerald Drescher und Frank Steffan.
 
Endlich wieder ein Sieg in der Bundesliga
 
Schon wieder so ein Spiel!? Der Gegner spielt 918 und 922 – das sind keine angstmachenden Zahlen und trotzdem gibt der Stolze Kranz 116 LP im Starttrio ab. Das ist einfach super ärgerlich und macht es so schwer, Punkte zu gewinnen.
 
Trotzdem gaben die zweiten Drei alles – arbeiteten sich unter der Führung von einem genialen Gerald Drescher nach 100 Kugeln bis auf 34 LP an die Gastgeber heran. Da war sie plötzlich wieder, die Chance auf einen Sieg – denn nach 150 Kugeln war man sogar mit 68 in Front.
 
Am Ende lag man sich glücklich in den Armen: Es war der zweite Sieg, dazu noch auf fremden Bahnen. Das war gut für den Kopf, denn man hat ohne Klaus Körner gewonnen. Der kommt hoffentlich am nächsten Wochenende von seiner Verletzungspause wieder zurück.
 
„Quo vadis?“ - Stolzer Kranz
 
Auf der einen Seite hadert der Stolze Kranz in der Bundesliga mit dem Verletzungspech. Auf der anderen Seite hätte das ein oder andere Spiel trotz eines Ausfalls gewonnen werden können, wenn alle Spieler „nur“ ihre Leistung auf die Bahn gebracht hätten.
 
Dieses Mal fiel Klaus Körner aus – gewiss ein harter Schlag. Aber von den spielenden Sechs brachte eigentlich nur Dieter Heiler „sein“ Ergebnis. Bei allen anderen Spielern fehlte dann leider das ein oder andere „Holz“ – Ettlingen wäre durchaus schlagbar gewesen wie das Ergebnis von 5681 des Gastes zeigt. So geht Punkt auf Punkt verloren und die „Luft wird immer dünner“ für den SKC in der 1. Bundesliga.
 
Verpasste Chancen!
 
Leider hatte der junge Marcus Cap Probleme auf der letzten Bahn, sonst wäre die Erste bei den Franken besser ins Spiel gekommen. Klaus Körner ließ nämlich am Ende des Startpaares richtig „einen raus“. So war man nach dem ersten Drittel mit 77 LP hinten.
 
In der Mitte begann dann der große Angriff der Badener. Frank Steffan spielte enorm stark auf und Ivan Kovacic war ungewohnt konstant. Nach drei Bahnen war der SKC leicht (4 LP) im Plus – am Ende betrug der Vorsprung gar 63 LP. Bahnte sich hier eine Überraschung an?
 
Im Schlusspaar hatte Goldkronach seine Besten und es wurde eng und immer enger. Nach 100 Kugeln war Walldorf nur mit 13 LP vorne nach 150 Kugeln waren die Gäste mit 23 LP hinten. Die Franken spielten völlig losgelöst und gewannen am Ende zu Recht.
 
Es wäre so wichtig gewesen - für das Punktekonto und die Köpfe der Spieler, denn das war ein gutes Spiel!
 
Erste Punkte in der Bundesliga
 
Nur 1 LP Rückstand nach drei Spielern – Hoffnung kam auf bei den Spielern und den Fans von Walldorf. Dabei spielte man gegen Wolfsburg, mit Sicherheit kein „Fallobst“ in dieser Liga. Leicht hätte es sogar ein kleiner Vorsprung sein können. Klaus Körner erhöhte nämlich sein Bestergebnis der Vorwoche noch einmal – der zweite Tausender in Folge. Dazu spielte der junge Marcus Cap sehr gut mit. Allein Ivan Kovacic konnte nicht mithalten. Eine verpasste Chance?
 
Nun kamen mit Gerald Drescher und dem rekonvaleszenten Frank Steffan zwei Etablierte, dazu noch das Urgestein Dieter Heiler. Und die Drei legten los wie die sprichwörtliche Feuerwehr: 484, 504 und 532 nach den ersten 100 Kugeln – da kam Wolfsburg nicht mehr mit und plötzlich waren die Gastgeber mit 164 LP vorne. Sollten das die ersten Punkte geben?
 
Die drei Walldorfer spielten durch und spätestens nachdem ein Wolfsburger nach 150 Würfen die Bahn ohne Ersatz verletzt verlassen musste war klar: Der Stolze Kranz Walldorf kann in der 1. Bundesliga auch siegen!
 
Zu schwach für diese Liga
 
Nach den ersten drei Spielern war der Stolze Kranz überraschend mit 10 LP „in Front“. Das lag zum einen daran, dass Klaus Körner seinen ersten Tausender im Dress der Walldorfer traf. Zum anderen blieb bei den Gästen aus Hessen ein Spieler unter 900.
 
Dann ging allerdings für die Badener nicht mehr viel. Nur noch ein Ergebnis über 900 ist einfach zu wenig für diese Liga. Ohne zu überzeugen, konnten sich die Hessen immer weiter absetzen und gewannen dann letztendlich noch sehr deutlich.
 
Chancenlos
 
Wie zu erwarten hatte die erste Mannschaft auch in Damm keine Chance. Die Franken spielten wie aus einem Guss, während die Badener große Schwankungen im Team hatten. Ein tolles Spiel lieferte der Youngster Marcus Cap mit 966. Auch Klaus Körner spielte mit 950 zufriedenstellend. Das waren aber die einzigen beiden Ergebnisse auf Erstliganiveau.
 
Pech war auch, dass in der Woche nun auch Gerald Drescher ausgefallen war – er hätte aber wohl auch nur das Ergebnis kosmetisch verändern können. Hier kann man nur hoffen, dass er bald wieder fit ist und vielleicht Frank Steffan auch noch in die Erste zurückkehrt.
 
In eine anderen Liga…
 
... spielte am vergangenen Freitag die Vollkugel in Eppelheim. Dabei konnte der Stolze Kranz zumindest 100 Kugeln lang dank der tollen Leistungen von Gerald Drescher und Klaus Körner überraschend mithalten.  Die beiden sorgten dann auch für die Highlights in der Walldorfer Mannschaft. Gerald Drescher wurde mit dem einzigen Tausender des Teams Mannschaftsbester, Klaus Körner verpasste diese Grenze nur sehr knapp. Der Dritte in der ersten Gruppe, Dieter Heiler, kam erst in der zweiten Hälfte ins Spiel und erzwang mit dort 499 noch eine Endzahl deutlich jenseits der 900.
 
Im Zweiten Teil spielten die Gastgeber dann wie entfesselt. Der junge Marcus Cap und Ivan Kovacic konnten da nur zeitweise annähernd mithalten, denn bei ihnen wechselten sich stärkere mit schwächeren Durchgängen ab. Aber immerhin und das muss man in der jetzigen Situation sehen: Beide steigerten sich wieder.Auch hier verschlief der Dritte im Bunde, Jürgen Kögel, die ersten beiden Bahnen vollständig. Aber auch er konnte sich mit 474 für die letzten 100 Würfe etwas Selbstvertrauen holen.
 
Auch nach diesem Spiel muss man feststellen: Man kann in dieser Liga bei weitem immer noch nicht mithalten! Positiv ist aber unbedingt zu sehen: Einzelne Spieler steigern sich! Dazu kommt noch die freudige Botschaft, dass Frank Steffan demnächst wieder ins Geschehen eingreifen kann.
 
Keine Chance
 
Das war wieder ein ganz wichtiges Spiel und wieder ging es verloren. Aber zwei Ergebnisse unter der 900er Grenze sind in Deutschlands höchster Liga gegen keinen Gegner und auf keiner Anlage zu verkraften.
 
Im Starttrio stabilisiert sich Dieter Heiler allmählich, hat aber noch mehr Potential. Dieses Mal war der junge Fabian Blank (noch) überfordert - musste nach 100 Kugeln gegen Ivan Kovacic gewechselt werden. Klaus Körner und Zeljko Rapo spielten solide - Gerald Drescher ragte aus diesem Team heraus.
 
Auch Marcus Cap braucht einfach noch Zeit.
 
Der Klassenerhalt wird damit immer, immer schwerer!
 
Wieder null Punkte!
 
Zweihundert „Holz“ Rückstand nach zwei Spielern – das spiegelt den Leistungsunterschied zwischen dem Stolzen Kranz und Sandhausen wieder. Aber wie gesagt, das war klar und dieses Spiel musste halt gespielt werden. Die Punkte müssen wo anders geholt werden. Da wäre der nächste Spieltag gegen Gerolsheim eminent wichtig.
 
Zu Begegnung wäre zu sagen, dass es wie im Startpaar weiterging. Gerald Drescher war knapp der Beste.
 
Das wird verdammt schwer!
 
Eine unbekannte Größe ist der Stolze Kranz in dieser Saison in der Bundesliga – als erster Absteiger getippt. Dazu ist in der Vorbereitung noch ein Stammspieler, Frank Steffan, ausgefallen. Aber trotz dieser Unkenrufe und schlechten Vorzeichen präsentierten sich Dieter Heiler, der Neuzugang Klaus Körner und vor allem der „Leader“ Gerald Drescher sehr gut. Bis zum Abräumen auf der letzten Bahn war man noch vorne und ging nur mit 8 LP Rückstand von der Bahn.
 
In der zweiten Hälfte entwickelte sich ein ganz enges Spiel bis Jürgen Kögel auf der zweiten Bahn ein Tief hatte und gegen Marcus Cap ausgewechselt wurde. Ab dann ging nichts mehr – nur Zeljko Rapo spielte auf Erstliganiveau. Auch Ivan Kovacic war sehr „blass“.
 
Es wäre möglich gewesen!