Herzlich Willkommen beim Stolzen Kranz Walldorf
Herzlich Willkommen beim Stolzen Kranz Walldorf

Abschlusstabelle

 

Für die Zweite war das zum Saisonende noch einmal ein ganz wichtiges Spiel. Die Bedingungen dafür waren im Vorfeld wieder einmal nicht gut: Wichtige Spieler hatten wieder abgesagt, das Problem dieses Teams schon die ganze Spielrunde.
 
Dank eines fantastischen Michael Kern (507 nach 100 Kugeln) war der Auftakt ideal. Nick Schneider und Tobias Smeilus spielten dabei gut mit und so war man nach 100 Kugeln des Starttrios 148 Kegel im Vorteil. Leider ließ man dann geschlossen nach und es waren in der Halbzeit nur noch 61 Kegel. Noch einmal zurück zu Michael Kern: Er wurde Tagesbester und blieb nur knapp unter seiner persönlichen Bestleistung.
 
In der zweiten Hälfte war Karlsruhe dann richtig gut aufgestellt und der Stolze Kranz hatte in Dennis Cap und Josef Fröstl nur zwei Spieler auf diesem Niveau. Damit ging das Spiel auch verloren.
 
Nun ist die Zweite in der Endabrechnung Siebter und keiner weiß, ob das reicht. Rückzieher in der 1. Bundesliga (München und Wolfsburg), Absteiger aus 2. Bundesliga, neue Spielgemeinschaften und Auflösung der 3. Landesliga – das wird spannend wie die Verantwortlichen in den Verbänden das lösen.
 
Es wird (wahrscheinlich) auf eine Relegation um den Klassenerhalt hinauslaufen.
 
Big Points
 
Wenn irgend möglich musste die Zweite in Neudorf gegen Hochstetten punkten. Klar war auch im Vorfeld: Auf dieser schweren Anlage musste man mit „kleinen Brötchen“ zufrieden sein, durfte die Ruhe nicht verlieren. Unter diesen Bedingungen machte Dieter Heiler, die Verstärkung aus der Ersten, ein sehr gutes Spiel und sorgte zusammen mit seinem Partner nach dem ersten Drittel für einen Vorsprung von 86 Kegel.
 
In der Mitte machte auch Jürgen Kögel ein gutes Spiel, dem Tobias Osterheld leider nicht folgen konnte. Trotzdem konnte der Vorsprung etwas auf 108 Kegel ausgebaut werden. Das schien viel zu sein, aber das Schlusspaar kam nicht gut zurecht und der Gegner drückte mächtig. So reduzierte sich der Vorsprung sehr schnell. Auf der letzten Bahn konnten unsere Mannen die Punkte gerade so retten und man kann weiter vom Klassenerhalt träumen.
 
Wieder Oberwasser
 
Mit dem Rücken zur Wand spielt die Zweite schon die gesamte Saison in der 2. Landesliga. Das Team ist immer auf einem Abstiegsplatz oder sehr nahe daran, wobei man noch gar nicht sagen kann, wie viele Mannschaften am Ende absteigen werden. Diese Mannschaft kann aber sehr gut mit diesem Druck umgehen, wird dabei erst richtig gut. Dies hat am vergangenen Wochenende auch der Tabellenführer aus Waldhof zu spüren bekommen. Im ersten Trio spielte bei Waldhof mit Dennis Kammerer der beste. Aber unsere Drei konnten das gut kompensieren, profitierten dabei auch von einem Schwachpunkt bei den Gästen und konnten sogar mit 6 Kegel in Führung gehen.
 
Geführt von Ivan Kovacic konnte das Schlusstrio alle Angriffe abwehren und baute sogar den Vorsprung ständig aus. Mit einem tollen Gesamtresultat konnte man dann auch die Punkte in Walldorf halten.
 

Schlechte Leistung - keine Punkte!

 

Zum Spiel der Zweiten gibt es wenig zu sagen: Der Beste (Michael Kern) spielte 860 und der Schlechteste gar nur 769, da kann man in der Landesliga 2 keinen Blumentopf gewinnen.In der Woche davor spielte nahezu das gleiche Team über 400 Kegel mehr. Damit steht man wieder auf einem Abstiegsplatz und vor einem tiefen Fall in die Bezirksliga 1.

 

Gute Leistung - 2 Punkte!

 

895 war der „Max“ in der Zweiten – die restlichen Ergebnisse waren alles 900er. Zum richtigen Zeitpunkt in der Saison kommt die Walldorfer Reserve ins Rollen. Jetzt kann man wieder Hoffnung haben, den Klassenerhalt in der Landesliga 2 zu schaffen. Der Mann des Tages in diesem Spiel hieß Ivan Kovacic.

 

Eigentlich gut gespielt, wenn man das Endergebnis sieht und trotzdem verloren. Aber dieses Gesamtergebnis ist etwas stark geschönt durch zwei sehr gute Ergebnisse von Ivan Kovacic und Tobias Osterheld. Die anderen vier Spieler blieben eigentlich unter ihrem Leistungsvermögen und deshalb hat mach auch zu Recht verloren. Da muss noch der ein oder andere Punkt her, um das Ziel Klassenerhalt zu erreichen.

 

Ein Auftritt zum Vergessen

 

Im Starttrio konnte die Zweite dank eines guten Jürgen Kögel mit den Gästen noch mithalten. Aber auch schon hier agierten die anderen beiden Walldorfer nicht überzeugend. Im Schlusstrio hieß es dann: „Land unter!“. Dennis Cap musste nach zwei Bahnen gegen seinen Vater ausgewechselt werden und auch Tobias Osterheld konnte nicht auftrumpfen. Ivan Kovacic alleine konnte die Gäste nicht halten. Das wird sehr schwer für die Zweite um nicht in den Bezirk abzusteigen.

 

Wichtiger Sieg im Abstiegskampf
 
Die Zweite profitierte von der Taktik des Sportwarts, einen Spieler der Ersten in die Zweite herunter zu ziehen. Marcus Cap legte sich mächtig ins Zeug und brachte das Team zusammen mit Nick Schneider auf die Siegerstraße. Im Schlusstrio brauchte man aber trotzdem einen brillanten Michael Kern (Tagesbester) und einen guten Ivan Kovacic um die Angriffe der Ubstadter abzuwehren.
 
Diese zwei Punkte bringen ein klein Wenig Luft im Abstiegskampf.
 

Chancenlos

 

Die Zweite hatte in Hockenheim nie eine Chance und war von Beginn an auf der Verliererstraße. Das Start- und das Mittelpaar gaben jedes Mal deutlich „Holz“ ab – das Spiel war hier schon verloren. Daran änderte das gute Schlusspaar mit dem sehr motiviert aufspielenden Jürgen Kögel auch nichts mehr.

 

Recht gut kam die Zweite im Startpaar in Karlsruhe ins Spiel. Leider konnte das Niveau nicht ganz gehalten werden und so kam man mit 38 LP in Rücklage. Auch in der Folge spielte der SKC gut und trotzdem hatte man nie den Hauch einer Chance, denn die Karlsruher hatten an diesem Tag einen richtig guten Lauf. Der Beste auf Walldorfer Seite war Dennis Cap.

 

Sieg trotz Personalmangl
 
Obwohl ersatzgeschwächt, kam die Zweite erstaunlich gut ins Spiel. Michael Kern spielte einen sehr guten 900er und auch Ivan Kovacic übertraf, wenn auch knapp, diese Hürde. Reinhard Cap, der Vertreter von Jürgen Kögel, kam nach schwachem Start auch ganz gut zurecht. Nach der Hälfte war man mit 99 LP. vorne.
 
Dann wurde es hektisch: Nach gutem Start schmolz der Vorsprung schnell dahin – das Spiel stand plötzlich wieder auf der Kippe. Aber dann rafften sich auf den letzten 100 Kugeln Josef Fröstl (463) und vor allem Marcel Machauer (483) mächtig auf – Dennis Cap spielte weiter gut mit. Dem konnte Hochstetten nicht mehr folgen und die Punkte blieben dann doch sicher in Walldorf.
 

Klatsche auf dem Waldhof

 

Nach drei Bahnen war das Spiel der Zweiten auf dem Waldhof entschieden. Der Stolze Kranz lag bereits jetzt mit 166 LP zurück und war absolut chancenlos. Am Ende wurde es fast eine „Klatsche“ – Rückstand 296 LP. Dabei spielte Michael Kern den einzigen 900er und war der Beste auf Seiten der Walldorfer.

 

10 LP war die Zweite nach 200 Kugeln im Rückstand und das war Dieter Heiler zu verdanken. Jürgen Kögel wurde nach 100 Kugeln verletzt gegen den jungen Nick Schneider ausgewechselt.
 
Es blieb eine sehr enge Partie. Nach 100 Kugeln war das Schlusstrio mit 9 LP vorne, nach 150 Kugel betrug der Vorsprung 55 LP. Alle drei Walldorfer waren auf 900er Kurs. Am Ende war es dann ein Plus von 33 LP und Marcel Machauer wurde „Man oft the Match“.
 
Schlecht gespielt, aber gewonnen
 
50 Kugeln vor dem Ende stand das Spiel der Zweiten unentschieden. Bis dahin war es ein ständiges Hin und Her – kein Team konnte sich entscheidend absetzen. Beide Mannschaften spielten für eine Begegnung der Landesliga 2 schwach. Dann raffte sich das Schlusstrio des Stolzen Kranzes kurz vor dem Ende auf – gleichzeitig waren die Gäste nicht zwingend genug und man konnte mit 6 LP. Differenz gewinnen. Bester Spieler: Dennis Cap.
 
Was ist nur los mit der Zweiten? Kein 900er und ein Ergebnis knapp über 5200, damit wird das Siegen und der Klassenerhalt schwer.
 
Sieg am Freitagabend
 
Den großen Trick hatte man in der Zweiten vor, denn man konnte aufgrund des Freitagspieles einen Spieler der Ersten in der Zweiten einsetzen. Allerdings sah es im Starttrio so aus, als ob man das gar nicht nötig hätte. Die erste Drei traten so kompakt und stark auf den Bahnen in St. Leon auf, dass man sich mit fast 100 LP absetzten konnte. Das Rennen schien gelaufen, denn jetzt kam ja das starke Schlusstrio mit der Leihgabe aus der Ersten Matthias Müller-Kurth, eigentlich eine „Bank“.
 
Aber es lief nicht bei Matthias und so schmolz der Vorsprung. Das nahmen sich die Drei aber zu Herzen und es folgten starke Bahnen. Jetzt gaben die Gastgeber auch endlich nach und so wurde das Spiel sogar noch mit großem Abstand gewonnen.
 

Gut gespielt, dennoch verloren Teil 2

 

Obwohl das Startduo der Zweiten mit zweimal 922 stark spielte, musste man in Ubstadt 68 LP abgeben. Auch das Mittelduo spielte eigentlich gut – musste aber weitere „Holz“ abgeben. Nun war man 98 LP zurück – scheinbar aussichtslos. Dann kam der starke Auftritt von Dennis Cap: Super tolle neue persönliche Bestleistung, das Spiel wurde doch noch einmal immer enger. Am Ende fehlten 40 LP – aber das war insgesamt ein richtig starker Auftritt.

 

Auftaktpleite

 

Gut gespielt und doch verloren. Dies galt am ersten Spieltag für die Zweite. Mit 5400 in der 2. Landesliga zu verlieren war Pech – dazu waren auch nicht alle Spieler in top Verfassung. Das war einfach Pech und ist schade.

 

Die Begegnung war bis 100 Kugeln vor dem Ende immer ganz eng, dann setzte sich Hockenheim doch noch klar durch. Bester Spieler von drei 900ern: Dennis Cap.