Herzlich Willkommen beim Stolzen Kranz Walldorf
Herzlich Willkommen beim Stolzen Kranz Walldorf
Entscheidungsspiel um die Meisterschaft
 
Auf der neutralen Bahnanlage in Heddesheim fand am vergangenen Wochenende das Entscheidungsspiel und die Meisterschaft und den Direktaufstieg in die 1. Bundesliga statt. Sowohl KSV Kuhardt aus der Pfalz als auch der Stolze Kranz aus Walldorf hatten während der gesamten Saison nur ein Spiel verloren, deshalb musste man „nachsitzen“.
 
Die Badener kamen nicht so gut in das Spiel. Dieter Heiler hatte eine schwache erste Bahn und Klaus Körner blieb etwas unter seinen Möglichkeiten. Einzig der Dritte im Bunde, Matthias Müller-Kurth rief seine Leistung ab. So musste man von Beginn an einem Rückstand hinterherlaufen, den man aber nach dem dritten Durchgang auf 4 Kegel reduziert hatte. Zur Halbzeit betrug der Rückstand aber wieder 28 Kegel. Dabei hatte man auf Walldorfer Seite ein lachendes und ein weinendes Auge: Der auf dem Papier beste Kuhardter war durch – mit einem guten Ergebnis. Der auf dem Papier beste Walldorfer, Klaus Körner, aber auch und der konnte mit seiner Leistung nicht ganz zufrieden sein. Nichtsdestotrotz war noch alles offen – der Stolze Kranz hatte noch einige „sehr gute Pfeile in seinem Köcher“!
 
Es ging weiter wie in der ersten Hälfte: Kuhardt war immer vorne und Walldorf kämpfte sich immer wieder sehr dicht heran. Bis einschließlich der 3. Bahn prägte Mathias Hähnel, eigentlich von Wolfsburg, dem Spiel seinen Stempel auf. Doch Frank Steffan (Walldorf) erwischte mit 277 eine fantastische Schlussbahn, was wiederum Hähnel zu beeindrucken schien. Die beiden anderen Walldorfer konnten aber leider nicht so recht folgen und so wurde die Begegnung praktisch, zu Ungunsten von Walldorf, mit den letzten zwei Wurf entschieden.
 
Nach einer kompletten Saison entschieden am Ende 6 Kegel über Meisterschaft und Aufstieg – das ist Wahnsinn und sehr bitter! Für Walldorf gilt nun nach dieser Enttäuschung: Den Kopf oben behalten und am nächsten Wochenende in der Relegation versuchen, den letzten freien Platz in der 1. Bundesliga zu erkämpfen. Bester Spieler: Frank Steffan
 

Glückwunsch an den KSV Kuhardt zum Aufstieg in die 1. Liga.

 

Abschlusstabelle

 

Sieg und Entscheidungsspiel!
 
Im letzten regulären Spiel der Saison nahm der Stolze Kranz souverän zuhause die Hürde gegen die Reserve von Rot Weiß Sandhausen. Da die Gäste ohne Verstärkung aus dem Kader des Erstligisten antraten, waren sie nicht mehr wie ein Sparringspartner. Bereits nach der ersten Bahn waren die Walldorfer mit 116 Kegel vorne. Zur Halbzeit betrug der Vorsprung dann 246 Kegel.
 
Spätestens ab jetzt schauten viele anwesende Zuschauer und Spieler mehr auf ihr Smartphone wie auf die Kegelbahnen. Man wollte sich Gewissheit verschaffen, was der Rivale Kuhardt in Pirmasens macht. Aber auch Kuhardt trat im Pfälzer Duell souverän auf und nun ist klar: Es gibt am kommenden Wochenende ein Entscheidungsspiel um die Meisterschaft in der 2. Bundesliga Süd und somit Direktaufstieg in die 1. Bundesliga. Austragungsort wird die Bahnanlage des ATB Heddesheim sein. Spielbeginn ist 14:00 Uhr. Der Verlierer wird Vizemeister und muss die Woche drauf in die Relegation um den letzten freien Platz in der 1. Liga.
 
Zurück zum Spiel: Auch das Schlusstrio vom Stolzen Kranz trat sehr dominant auf. Zunehmend zeigte sich für diesen Tag ein Klassenunterschied auf. Zum Schluss betrug der Abstand 430 Kegel.
 
Sieg in Rodalben
 
Gleich im Startpaar kam es in Rodalben zum Duell der jeweils stärksten Spieler der beiden Teams. Dieses ging mit leichten Vorteilen für den Pfälzer Andreas Christ aus. Klaus Körner blieb leicht unter der 1000er Marke, aber gemeinsam mit einem starken Dieter Heiler reichte es für einen kleinen Vorsprung von 17 Kegel. Nun wollte man sich im Mittelpaar etwas Luft verschaffen. Aber Marcus Cap hatte viel Sand im Getriebe. Durch die gute Zahl von Matthias Müller-Kurth konnte der Vorsprung dennoch auf 81 Kegel ausgebaut werden. Reicht das?
 
Es wurde eine klare Angelegenheit. Andreas Sawusch und Frank Steffan brachten mit einer guten und kompakten Leistung das Spiel sicher über die Ziellinie. Das Kopf-an-Kopf-Rennen geht weiter, weil auch Kuhardt sein Spiel in Eppelheim gewonnen hat. In zwei Wochen geht es nun im letzten Ligaspiel zu Hause gegen die Bundesliga Reserve von Rot Weiß Sandhausen.
 
Weiter siegreich – weiter auf Kurs!
 
Das Starttrio der Walldorfer tat sich schwer, da einzig Klaus Körner von Beginn an seine Spur fand. Nach zwei Bahnen war man zwar mit genau 100 Kegel vorne, aber auf der dritten Bahn schwächelten Matthias Müller-Kurth und Dieter Heiler noch mehr und plötzlich waren es nur noch etwas knapp über 30 – in der Halbzeit auch nur + 44 Kegel. Das war noch lange nicht in „trockenen Tüchern“, denn bei Nussloch kam nun der Stärkste, Erik Schielecke.
 
Die zweite Hälfte verlief dann aber spannungsfrei: Frank Steffan ging sofort auf 1000er Kurs, die anderen beiden spielten mehr oder weniger kompakt mit und Nussloch blieb blass. Schon nach 100 Kugeln war das Spiel gelaufen. Frank Steffan zog dann über alle vier Bahnen auf eigenem Niveau sein Spiel durch und wurde zum „Man of the Match“. Andreas Sawusch und Marcus Cap beherrschten ihre Gegner auch. So kam es zum nächsten, am Ende sicheren Sieg für den SKC und ist weiter auf Kurs. Nächstes Wochenende reist man zum letzten Auswärtsspiel nach Rodalben.
 
Ein wahnsinniges Finish | Müller-Kurth mit neuer PB!
 
Es war in Karlsruhe von Beginn an sehr eng – ein Karlsruher (Alexander Springer) spielte richtig stark und die Walldorfer, Klaus Körner sowie Dieter Heiler, kamen einfach nicht ins Rollen. Aber die beiden Walldorfer kämpften verbissen und konnten am Ende sogar einen kleinen Vorsprung von 9 Kegel weitergeben. Ehrlich gesagt: Da hatte man sich etwas mehr erhofft.
 
Im Mittelpaar trumpfte Marco Eidmann von Karlsruhe groß auf. Doch auch hier das gleiche Bild. Wieder ließen sich Marcus Cap und Andreas Sawusch nicht gänzlich abschütteln. Sie spielten sehr kompakt und mussten nur einen Rückstand von insgesamt 12 Kegel hinnehmen.
 
Jetzt kam das Walldorfer Schlussfeuerwerk. Zwei Tausender zertrümmerten den Siegeswillen der beiden Young Stars. Einer kam von Frank Steffan, der solche knappen Spiele liebt. Am meisten „knallte“ es aber bei Matthias Müller-Kurth. In letzter Zeit weder im Training noch im Spiel so recht zufrieden, wuchtete er entscheidende 1053 Kegel (neue persönliche Bestleistung!) auf die Bahn. Glücklich kommentierte er: "Super, dass heute der Knoten geplatzt ist!“.
Am Ende siegte man somit doch noch unerwartet deutlich mit 169 Kegel Vorsprung – weiter kann von Liga 1 geträumt werden.
 
Pflichtsieg eingefahren
 
Das Starttrio der Gastgeber begann enorm stark: Klaus Körner 271 und Matthias Müller-Kurth 264. Damit war man nach der ersten Bahn schon 107 Kegel vorne. Aber dann spielte nur noch Klaus Körner, die anderen beiden verloren vollkommen die Linie. Als Folge ging der Vorsprung über 81 auf 35 Kegel zurück. Was war da mit Dieter Heiler und Matthias Müller-Kurth los? Auf der letzten Bahn legten dann aber beide kräftig zu und damit konnte der Vorsprung zur Halbzeit auf 65 Kegel ausgebaut werden.
 
Im zweiten Trio musste der Walldorfer Sportwart auf den kurzfristig erkrankten Marcus Cap verzichten, welcher durch Ivan Kovacic ersetzt wurde. Dieser startete auch gleich richtig gut (240) und wurde nur von Frank Steffan (257) noch übertroffen. Der Vorsprung wurde wieder auf 81 Kegel ausgebaut. Aber auch hier konnte nur der Routinier Frank Steffan seine tolle Linie halten, Andreas Sawusch fand lange nicht statt - es wurde wieder enger. Die dritte Bahn brachte dann mit drei super starken Walldorfer Ergebnissen die Entscheidung.
 
Am Ende war es dann doch der erwartet klare Sieg, der von einer brillanten Leistung durch Frank Steffan gekrönt wurde.
 
Zwei Punkte in Pirmasens hart erarbeitet
 
Ein sehr verhaltener Start der Drei vom SKC mit zwei Ergebnissen knapp jenseits der 210 brachten gleich einen Rückstand von 31 Kegel – die Badener waren sofort unter Zugzwang. Nur Klaus Körner konnte zu Beginn des Spiels in Pirmasens Paroli bieten. Nachdem auch Dieter Heiler und Frank Steffan ins Spiel fanden, wurde es dann Bahn für Bahn etwas besser und nach 200 Kugeln konnten sich die Badener einen leichten Vorsprung von 31 Kegel erarbeiten. Aber, was war das wert? Die Pfälzer standen nominell im Schlusstrio sehr stark.
 
Der Stolze Kranz spielte in der zweiten Hälfte von Beginn an sehr kompakt und baute den Vorteil gleich auf 71 Kegel aus, weil die Gastgeber stark schwächelten. Mit jedem weiteren Durchgang konnten die Walldorfer nun den Vorsprung immer etwas größer werden lassen, womit man das Spiel letztendlich mit einem Plus von 108 Kegel beendet und die wichtigen 2 Punkte aus Pirmasens mitgenommen hat. Da auch Kuhardt in Karlsruhe gewann, geht das Kopf-an-Kopf-Rennen in die nächste Runde. Bester Spieler: Klaus Körner
 
Das Spitzenspiel mit toller Leistung verloren | Serie gebrochen
 
Ein ganz zentrales Spiel dieser Saison fand für die 2. Bundesliga im pfälzischen Kuhardt statt. Es traf der Zweite Kuhardt auf den Ersten (Walldorf) der Tabelle.
Im Startpaar kam es nicht zu dem Duell der Giganten, nämlich von Markus Wingerter und Klaus Körner. Kuhardt hatte taktisch umgestellt. Das brachte den Pfälzern erst einmal einen Vorteil. Klaus Körner spielte gut, verpasste aber leider den erhofften Tausender und musste sogar 5 Kegel abgeben. Dieter Heiler kam durch eine sehr gute Schlussbahn auf ein richtig gutes Resultat. In der Summe hatte sich Kuhardt 21 Kegel Luft verschafft – „Advantage Kuhardt“ würde man im Tennis sagen.
 
Auch im Mittelpaar konnte sich keiner so recht absetzen. Matthias Müller-Kurth und Marcus Cap spielten auf sehr hohem Niveau. Dadurch konnten sie sich bis auf 11 Kegel an die Gastgeber heranschieben. Alle wussten aber: Jetzt wird es sehr schwer, denn jetzt kam der beste vom KSV.
 
Es waren aber beide Pfälzer, die sich von Frank Steffan und Andreas gleich zu Beginn weiter absetzen konnten – nach 50 Kugeln waren es -48 und nach 100 Kugeln -67 Kegel. Das schien gelaufen. Aber dann bäumten sich die Walldorfer noch einmal auf, verkürzten auf der dritten Bahn den Abstand auf 43 Kegel – man war in Schlagdistanz. Das war´s dann aber. Nach einem großartigen Spiel blieben die Punkte am Ende in der Pfalz. Der Rest der Saison (bei ähnlichem Restprogramm) dürfte nun ein Kopf-an-Kopf-Rennen werden.
 
Fast wieder mit alter Stärke zu einem wichtigen Sieg!
 
In diesem wichtigen Spiel auf den sehr ergebnisträchtigen Bahnen von Eppelheim verschaffte sich der Stolze Kranz zu Beginn einen kleinen Vorsprung von 21 Kegel nach 100 Kugeln. Bis dahin agierten alle sechs Akteure auf extrem hohem Niveau. Dann steigerten Frank Steffan und vor allem Klaus Körner, obwohl er diese Woche krank war, noch einmal die Schlagzahl. Andreas Sawusch konnte sich etwas frei spielen und hielt sein gutes Niveau. So hatten die Gäste zur Halbzeit 91 „Holz“ Vorsprung dank zwei Tausender.
 
Dieser Vorsprung war in der zweiten Hälfte bereits nach 50 Kugeln halbiert. Matthias Müller-Kurth war angeschlagen ins Spiel gegangen und kam zuerst nicht zurecht. Aber Dieter Heiler spielte glänzend und Marcus Cap sehr konstant. Das reichte um sich nach und nach wieder abzusetzen. Am Ende war es, obwohl es lange Zeit wesentlich enger aussah, dann doch ein glatter Sieg und man bleibt weiter Tabellenführer mit „weißer Weste“. Bedanken kann sich der Stolze Kranz bei seinen beiden Tausendern, Frank Steffan und wieder einmal Klaus Körner, denn die hatten die Siegesstraße in der ersten Hälfte angelegt.
 
Mächtig Sand im Getriebe der Ersten
 
Zum Jahresauftakt startete der Stolze Kranz mit einem Heimspiel ins neue Jahr 2018. Dabei empfing man den Tabellenletzten KSG Ebersweier-Gengenbach. Obwohl der Stolze Kranz seine schwächste Saisonleistung zeigte, hatte man das Spiel jederzeit im Griff - zu harmlos waren die Gäste.
 
Die Walldorfer begannen im Start mit Dieter Heiler, Ivan Kovacic und Klaus Körner – eine taktische Umstellung. Während Heiler und Kovacic sehr verhalten agierten und beide unter 900 Kegel blieben, brannte Klaus Körner wieder einmal ein Feuerwerk ab. Nach sehr starken 510 Kegel setzte er grandiose 537 drauf - in der Summe bedeutete dies 1047 Kegel. Super, Klaus!
 
In der zweiten Spielhälfte bot sich ein ähnliches Bild. Andreas Sawusch fand nie richtig ins Spiel und blieb mit 885 weit unter seinen Möglichkeiten. Matthias Müller-Kurth zog sich schon früh eine Verletzung zu, konnte sein Spiel aber trotz Handicap noch mit 900 Kegel beenden. Für den Glanzpunkt im Schluss konnte dann noch Marcus Cap sorgen. Mit 1005 Kegel konnte er seine tolle Form über die Winterpause hinweg bestätigen.
 
Mit den ersten 100 Kugeln überrollte der Walldorf-Express im letzten Spiel des Jahres förmlich die Gäste aus Heilbronn. Matthias Müller-Kurth, Dieter Heiler und vor allem wieder Klaus Körner spielten wie in einem Rausch. Nach dem ersten Viertel betrug der Vorsprung schon über 150 Kegel – eine Vorentscheidung?
 
Es ging leider aus Walldorfer Sicht nicht so weiter, dennoch war man mit beruhigenden 139 'Holz' vorne. Dabei spielte der erneute 1000er von „Super-Klaus-Körner“ eine maßgebliche Rolle – aber die anderen Beiden, Dieter Heiler und Matthias Müller-Kurth spielten auch sehr gut mit.
 
Zu Beginn des zweiten Trios sah es dann erst einmal nicht so gut aus. Die Gäste begannen stark und die Gastgeber suchten eine ganze Weile die Gassen. Aber dann bekamen auch Andreas Sawusch, Frank Steffan und hier vor allem Marcus Cap ihre Gegner in den Griff und ließen nichts mehr anbrennen. Heilbronn war ohne Chance an diesen Nachmittag.
 
Es bleibt für den Stolzen Kranz beim 1. Tabellenplatz und auch die Null bei den Minuspunkten bleibt bestehen. Damit geht es dann im Neuen Jahr 2018 weiter.
 
Mit „Weißer Weste“ Herbstmeister in der 2. Bundesliga Süd!
 
Unruhe war zu spüren unter den Startern des Stolzen Kranzes. Man wollte unbedingt die Siegesserie aufrechterhalten und die Tabellenführung verteidigen. Aber diese Unruhe konnten Dieter Heiler, Matthias Müller-Kurth und Klaus Körner in Leistung ummünzen. Nach 100 Kugeln waren die Gastgeber bereits mit 151 Kegel in Front. Dabei glänzte vor allem Klaus Körner mit 527 Kegel. Ebenso half Rodalben kräftig mit durch eine schwache Mannschaftsleistung. Bleiben wir bei Klaus Körner: Er spielte auf gleichem Niveau weiter und mit 1050 blieb das Zählwerk bei einer neuen persönlichen Bestleistung stehen. Das war kegeln vom Feinsten! Seine beiden Mitstreiter spielten sehr solide mit und das bedeutete zur Halbzeit einen schon vorentscheidenden Vorsprung von 266 Kegel.
 
Bei den zweiten Drei war dann irgendwie die Luft raus. Bei jedem Durchgang wurde etwas „Holz“ abgegeben, aber das konnte man sich erlauben, denn das Starttrio hatte ja super vorgearbeitet. Vor allem Marcus Cap unterstrich hier seine gute Form der letzten Wochen.
 
Am Ende sprang ein lockerer Start – Ziel – Sieg heraus und der Stolze Kranz bleibt unbefleckt Spitze in der 2. Bundesliga.
 
Dominanter Auftritt
 
Am vergangenen Samstag musste der Stolze Kranz zum Auswärtsspiel ins benachbarte Nussloch reisen. Obwohl Klaus Körner (481) und Dieter Heiler (496) sehr gut ins Spiel fanden, musste man dennoch einen leichten Rückstand hinnehmen, da die Nusslocher in Form von Patrick Nikisch (493) und Sascha Eifler (487) sehr gut dagegen hielten. Ähnlich verliefen auch die zweiten 100 Wuf, weshalb der Stolze Kranz nach dem Startpaar trotz zweier sehr gute Ergebnisse 26 Kegel im Minus war.
 
Im Mittelpaar agierten Matthias Müller-Kurth und Marcus Cap. Beide erwischten einen sehr guten Tag und erhöhten das Niveau noch einmal etwas. Da die Nusslocher eben jenes Niveau nicht mitgehen konnten, kippte das Spiel nun zu Gunsten der Walldorfer. Mit Ergebnissen von 981 und 991 Kegel nahm man dem Gegner fast 200 Kegel ab. Eine Vorentscheidung war gefallen.
 
Im Schluss plätscherte das Spiel etwas vor sich hin - die Luft war nun raus und das merkte man den Spielern auch an. Frank Steffan spielte über drei Durchgänge konstant auf, tat sich aber auf der letzten Bahn sehr schwer. Bei Andreas Sawusch lief an diesem Tag nicht viel zusammen. Für einen Glanzpunkt konnte nochmal der Nusslocher Erik Schielicke mit einer 277er Schlussbahn sorgen. Mit einer Differenz von 159 Kegel konnte der Stolze Kranz das Spiel letztendlich souverän für sich entscheiden.
 
Es bleibt dabei: Auch im neunten Saisonspiel bleibt der Stolze Kranz ungeschlagen und hat nun in zwei Wochen die Chance mit einem Heimerfolg gegen Fortuna Rodalben seine makellose Hinrunde zu krönen.
 
Deutlicher Sieg
 
Das war die Spitzenbegegnung des 9. Spieltages: Die HKO Young Stars Karlsruhe 1 beim Tabellenführer Stolzer Kranz Walldorf 1. Der Tabellenvierte gegen den Ersten.
 
Die Gastgeber hatten gleich im Starttrio einen sehr guten Matthias Müller-Kurth und daneben einen erneut explodierenden Klaus Körner, der wieder souverän die 1000er Marke übersprang. Da war es auch nicht tragisch, dass Dieter Heiler an diesem Tag etwas neben sich stand. Zur Halbzeit war der Stolze Kranz mit sehr komfortablen 203 Kegel vorne, auch dadurch begünstigt, dass die Gäste durchweg einen gebrauchten Tag erwischten.
 
Nun blickte der Sportwart vorwärts auf das anschließende Spiel der Zweiten und ließ Frank Steffan auf der Bank. Im Schlusstrio wurde dafür Ivan Kovacic gebracht. Der legte los wie die sprichwörtliche Feuerwehr: 493 Kegel nach zwei Bahnen. Dazu Andreas Sawusch 488 und Marcus Cap brannte mit 545 ein Feuerwerk ab. Nun betrug der Vorsprung sogar 342 Kegel – das Spiel war zu diesem Zeitpunkt längst entschieden!
 
Abschließend: Marcus Cap spielte ebenfalls 1022 Kegel und Andreas Sawusch hielt stark mit – Ivan Kovacic spielte sehr solide zu Ende. Es bleibt dabei, der Stolze Kranz Walldorf bleibt ohne Verlustpunkt und somit weiter auf Tabellenplatz 1 der 2. Bundesliga Süd.
 
Weiter ungeschlagen - Partie lange Zeit offen
 
In der 2. Bundesliga entwickelte sich zwischen Frei-Holz Eppelheim und dem Stolzen Kranz zu Beginn ein sehr enges Spiel. Klaus Körner kam nicht so recht „ins Rollen“ – dafür hielt aber Dieter Heiler das Spiel zunächst offen. Dann spielte Marcus Cap immer stärker und sorgte so nach 200 Kugeln fast alleine für die 38 Kegel Vorsprung. Das war nicht viel und im Schlusstrio fehlte immerhin Frank Steffan, der in der 2. Mannschaft zum Einsatz kam. Würde das reichen?
 
Zu Beginn der zweiten Hälfte war es weiterhin ein enges Spiel und die Walldorfer konnten sich noch nicht richtig absetzen. Erst nach einem starken Räumen und vielen "Neuner" aller drei Schlussakteure auf der dritten Bahn gelang die Vorentscheidung. Die abschließende Bahn konnte man nun stressfrei zu Ende spielen. Andreas Sawusch und Matthias Müller-Kurth agierten fast auf gleich hohem Niveau. Ivan Kovacic spielte sehr gut mit. So blieben auch in diesem Spiel die Punkte bei Walldorf – 14:0.
 
12 : 0 Punkte – die Serie hält
 
Am vergangenen Samstag musste der Stolze Kranz in der 2. Bundesliga ersatzgeschwächt gegen die SG aus Pimasens antreten. In den Reihen der Pfälzer spielt Pacal Jestätt, der 10 Jahre in der 1. Bundesliga beim vielfachen Deutschen Meister Olympia Mörfelden gespielt hat. Bei Walldorf stand Frank Steffan nicht zur Verfügung, einer der Stärksten.
 
Es galt das Starttrio möglichst gut zu überstehen. Hier spielten die Stärksten von Pirmasens gegen die eher schwächere Reihe der Badener – allerdings mit Klaus Körner. Der hatte Gott sei Dank ´mal wieder einen bärenstarken Tag, begann mit 282 Kegel und hielt die Gäste fast alleine in Schach. Da Pimasens nicht wie gewohnt auftrumpfen konnte, gingen die Gastgeber sogar mit einem Vorsprung von 29 Kegel in die zweite Hälfte.
 
Jetzt war auch schon klar: Es gibt den nächsten Sieg für die Badener – und was für einen. Man ließ die Gäste förmlich stehen. Marcus Cap spielte gut, Matthias Müller-Kurth spielte sehr gut und Andreas Sawusch erwischte einen „Sahnetag“, übertraf sogar noch Klaus Körner.
 
Weiterhin Erster, weiterhin „zu Null“ und allmählich lichten sich die Reihen der Verfolger. Aber die Saison ist noch lang!
 
Wackliger Sieg im Spitzenspiel der 2. Bundesliga
 
Im Spitzenspiel dieses Spieltages trafen in Walldorf zwei Teams mit „Weißer Weste“ aufeinander. Das waren die Gastgeber Stolzer Kranz Walldorf und der Absteiger aus der 1. Bundesliga KSV Kuhardt.
 
Die Walldorfer kamen sehr gut ins Spiel und konnten sich Bahn für Bahn leichte Vorteile verschaffen. Nach zwei Durchgängen war das Heimteam 74 Kegel in Front – nach drei Durchgängen waren es 95 Kegel. Am Ende der ersten Hälfte waren die Badener dank einem grandiosen Matthias Müller-Kurth und dem „Fighter“ Dieter Heiler gar 165 Kegel vorne. Wird das reichen? Bei Kuhardt kommt ja jetzt deren Spitzenspieler Markus Wingerter.
 
Wingerter begann gleich mit 270 – Walldorf spielte nicht direkt schlecht, gab aber auf der ersten Bahn 31 Kegel ab. Noch war nichts passiert! Aber auch auf den weiteren Bahnen kam man nicht ins Rollen – der Vorsprung wurde immer kleiner. Das Glück war, dass Frank Steffan wenigstens die Ruhe behielt und Markus Wingerter zusehends besser in den Griff bekam. So reichte es am Ende trotz einer durchwachsenen Mannschaftsleistung zu einem Zittersieg, aber auch das sind wieder zwei Punkte und weiter steht bei den Minuspunkten die Null! Somit ist man nach dem 6. Spieltag nun alleiniger Tabellenführer, da die HKO Young Stars zeitgleich ebenfalls die ersten Verlustpunkte einstreichen musste.
 
Ein hartes Stück Arbeit
 
Die Erste musste am Sandhäuser Kerwewochenende bei Rot Weiß Sandhausen ran. Das war gut, weil Sandhausen traditionell einen großen Kerwestand zu versorgen hat, der viel Personal braucht. Das war schlecht, weil der Gegner deshalb das Spiel seiner Ersten verlegt hatte und deshalb mit Verstärkungen für die Zweite zu rechnen war. Der Stolze Kranz hatte Glück, denn nur Thomas Olson wurde aus der 1. Bundesliga in die zweite Mannschaft geholt.
 
Das Walldorfer Trio begann gut, zumindest Matthias Müller-Kurth und vor allem Klaus Körner. Der Dritte im Bunde, Dieter Heiler konnte bis auf die dritte Bahn an diesem Tag nicht viel zum Mannschaftsergebnis beisteuern. Müller-Kurth verlor dann auch etwas den Faden. Dafür glänzte Klaus Körner. Auf den mittleren beiden Bahnen traf er 551 und insgesamt 1031 Kegel. Im Fußball würde man von einem Ein-Mann-Sturm sprechen. Er ist zur Zeit in einer tollen Form! Eigentlich sorgte er allein für einen nicht beruhigenden Vorsprung von 121 Kegel.
 
Nach der ersten Bahn des zweiten Trios schien dann aber alles gelaufen: Der Stolze Kranz agierte sehr gut und baute den Vorsprung noch einmal auf 151 Kegel aus. Doch wie aus heiterem Himmel begann das große Zittern. Rot Weiss spielte auf der zweiten Bahn 250, 268 und 273 und nahm den Gästen mit einem Schlag 100 Kegel ab. Das Spiel stand nun auf der Kippe, doch der Stolze Kranz blieb cool: Der dritte Durchgang konnte unentschieden gehalten werden und dann setzten die „Grünen“ im letzten Durchgang zum Gegenschlag aus. Unter der Führung von Marcus Cap (270) konnte man wieder auf letztendlich 120 Kegel Vorsprung davonziehen.
 
Der Stolze Kranz hat nach vier Spielen in dieser neuen Saison (davon drei Auswärtsspiele) seine „weiße Weste“ behalten – ein traumhafter Start.
 
Weiter "Weiße Weste" in der 2. Bundesliga
 
Es gab keine Überraschungen in der Mannschaftsaufstellung von Eppelheim 2. So konnten die Gastgeber vom Stolzen Kranz die Erste zu Gunsten der Zweiten etwas schwächen. Ivan Kovacic blieb in dem Team und Matthias Müller-Kurth sollte die Zweite stützen.
 
Besagter Ivan Kovacic spielte auch deutlich schwächer wie in Heilbronn. Das war aber nicht schlimm, denn Dieter Heiler spielte richtig stark und dann war da noch einer: Power-Man Klaus Körner. Der brannte wieder ein Feuerwerk ab und sorgte fast allein für 105 Kegel Vorsprung zur Halbzeit.
 
Das Spiel war gelaufen! Auch Frank Steffan spielte sehr stark und Marcus Cap gab Begleitschutz. Obwohl Andreas Sawusch bis auf die letzte Bahn (279!) keinen guten Tag hatte, konnte der Vorsprung beruhigend weiter ausgebaut werden.
 
Mit diesem Heimsieg bleibt der Stolze Kranz Walldorf auf Kurs.
 
Etwas ersatzgeschwächt fuhr der Stolze Kranz zum schweren Spiel nach Heilbronn: Ivan Kovacic musste Matthias Müller-Kurth ersetzen. Er wurde dann auch gleich im Startpaar gebracht und machte seine Sache mit jeder Bahn besser. Gemeinsam mit dem wieder gut disponierten Klaus Körner (943) konnte man so auf der letzten Bahn einen Vorsprung von 8 Kegel herausarbeiten – ein Auftakt nach Maß.
 
Im Mittelpaar wurden Marcus Cap und Dieter Heiler (915) dann ziemlich überrollt. Nach 100 Kugeln war man schon 54 Kegel im Rückstand – das Spiel kippte Bahn für Bahn weiter weil die Gastgeber sehr stark agierten. Nach dem Mittelpaar lag der Stolze Kranz 95 Kegel hinten. Dabei hatte man noch Glück, denn Marcus Cap (933) hatte ein starkes Finish.
 
Eigentlich war das Spiel damit gelaufen – aber nicht, wenn noch ein Frank Steffan folgt. Dieser hatte mit 957 einen richtig guten Tag und avancierte so zum Matchwinner. Dazu kam, dass Andreas Sawusch sehr gut mitspielte und die Heilbronner nun Schwächen im Spiel hatten. Die Badener machten mit zwei Spielern 116 Kegel gut und konnten das Spiel auf die letzten Würfe noch für sich entscheiden. Mit diesem Sieg hat der SKC aus den ersten beiden Auswärtsspielen 4 : 0 Punkte auf seinem Konto. So kann es weitergehen.
 

Starker Auftakt!

 

Einen klaren Start - Ziel - Sieg fuhr der Stolze Kranz am Rande des Schwarzwaldes ein. Das war nach der sehr holprigen Vorbereitung so nicht zu erwarten. Ein Vater des Erfolgs war mit Sicherheit Klaus Körner, der im Startpaar ein wahres Feuerwerk abbrandte. Er war durch die Gastgeber einfach nicht zu halten. Dieter Heiler spielte solide mit und so hatten die Gäste einen beruhigenden Vorsprung.


Beide Mittelpaare dümpelten dann auf niedrigem Niveau so vor sich hin, aber im Schlussduo knallte es wieder - erneut durch Spieler des SKC. Auch Frank Steffan haute einen Tausender raus und Andreas Sawusch spielte sehr hoch mit.


So steht am Ende eine Endzahl knapp unter 5800 - ein starkes Ergebnis.